Direktversicherungen sind nach wie vor populär
Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihnen als seinen Arbeitnehmern die Möglichkeit zum Aufbau einer betrieblichen Altersversorgung zu eröffnen. Wenn es kein eigenes Versorgungswerk oder einen Kollektivvertrag gibt, muss der Arbeitgeber eine Gehaltsumwandlung zulassen. Diese wird normalerweise durch eine Direktversicherung oder Pensionskasse umgesetzt.
- Bei der Gehaltsumwandlung wird ein Teil Ihres Gehaltes entweder monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich aus dem Bruttoeinkommen in eine Direktversicherung eingezahlt. Aufgrund der Steuerprogression und den Sozialabgaben ist die Finanzierung aus einer Gehaltssonderzahlung besonders profitabel.
- Die Entnahme aus dem Bruttoeinkommen hat zwei Effekte: Zum einen reduziert sich das zu versteuernde Einkommen, zum anderen sinken Ihre Sozialabgaben. Der auf diese Art geförderte maximale Beitrag beläuft sich auf vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Rentenversicherung.
- Ein Gehaltsumwandlungsrechner zeigt Ihnen, wie groß der finanzielle Vorteil durch eine Direktversicherung ist.
Gehaltsumwandlungen sind einfach darstellbar
Die Gehaltsumwandlung ist der einfachste Weg, eine betriebliche Altersversorgung aufzubauen.
Der Staat fordert seit Jahren von seinen Bürgern, dass sie zusätzlich zur gesetzlichen noch privat …
- Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist die Vertragsgestaltung relativ einfach. Die Direktversicherung kann als Renten- oder Kapitallebensversicherung abgeschlossen werden. Der Einschluss einer Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ist absolut empfehlenswert.
- Bei der Ausgestaltung des Vertrages haben Sie die Wahl zwischen klassischen Verträgen und fondsgebundenen Versicherungen.
- Durch das Portabilitätsgesetz besteht der rechtliche Anspruch, den Vertrag gegebenenfalls auf einen anderen Versicherer zu übertragen.
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