Setzen Sie Ihr Dinkelkopfkissen richtig ein
Darf Ihr Dinkelkopfkissen erwärmt werden? Achten Sie auf die Füllung. Nur Füllungen aus vollem Korn dürfen erwärmt werden, besteht Ihr Kissen hingegen aus Dinkelspelzen oder -spreu eignet es sich nicht zum Erhitzen.
- Erhitzen Sie das Kissen nicht in der Mikrowelle, zum einen können dadurch Brandherde entstehen, zum anderen verliert der Dinkel seine pflanzlichen Wirkungen. Bringen Sie das Kissen schonend auf einer warmen Heizung oder im Backofen (eingepackt in Alufolie) auf eine höhere Temperatur. Prüfen Sie vor der Anwendung die Temperatur an der Innenseite der Handgelenke. Dies gilt besonders, wenn Ihr Baby oder ein Kleinkind das Kissen nutzen soll.
- Besonders, wenn Sie noch nie auf einem Dinkelkopfkissen geschlafen haben, sollten Sie es vor dem Kauf testen. Das typische Rieselgeräusch kann sehr störend sein.
- Beachten Sie, dass man das Dinkelkissen selbst nicht waschen kann. Nutzen Sie daher aus hygienischen Gründen Überzüge. Verströmt Ihr Kissen einen unangenehmen Geruch, legen Sie es einen Tag lang in die Sonne. Vor jeder Benutzung sollten Sie es außerdem gut durchschütteln. Zeigen sich Feuchtigkeitsflecken oder bemerken Sie Schimmelgeruch, sollten Sie das Kissen sofort entsorgen.
- Dinkelkissen speichern nicht nur Wärme sehr gut. Nutzen Sie Ihr Kopfkissen doch mal als Kältekompresse, zum Beispiel bei starker Migräne, Zahnschmerzen oder erschöpften Augen. Legen Sie hierzu das Kissen, eingepackt in einen Frischhaltebeutel, für einige Minuten in das Gefrierfach.
- Etwa alle zwei bis drei Jahre müssen Sie die Füllung auswechseln. Achten Sie daher auf eine leicht zu öffnende Füllnaht. Dinkelkissen mit Reißverschlüssen sind nicht zu empfehlen, er kann sich öffnen und Dinkel kann eingeatmet oder verschluckt werden.
Ein Dinkelkissen kann man zum Wärmen und als Kältekompresse verwenden. Die meisten …
Soll Ihr Baby oder Kleinkind auf einem Dinkelkopfkissen schlafen, achten Sie darauf, dass der Dinkel biologisch kontrolliert angebaut wurde, damit keine Schadstoffe enthalten sind. Leidet es bereits unter einer Hausstaub- oder Tierhaarallergie, sollten Sie vor der ersten Anwendung die Verträglichkeit überprüfen und eventuell sogar einen Allergietest durchführen lassen.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?