Über die Herkunft der Fruchtfliegen
Obstfliegen haben, wie ihr Name es bereits suggeriert, eine besondere Affinität zu Obst und Früchten. Das kommt daher, dass die Weibchen ihre Eier in diese ablegen. Sie nutzen hierfür kleine Schäden an der Schale.
- Die Eiablage findet mitnichten erst in Ihrer Wohnung statt, sondern meist schon aus dem Feld. Achten Sie daher beim Kauf von Obst sehr darauf, ob dieses faule Stellen aufweist oder ob sogar schon Fruchtfliegen darum herumschwirren.
- Vermeiden Sie es darüber hinaus, in den Sommermonaten Obst für längere Zeit außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren. Längst nicht alle potenziellen Brutstätten der Fliegen sind mit dem Auge zu erkennen. Außerdem wird eine faulige Stelle einer Frucht Obstfliegen von außerhalb Ihrer Wohnung anziehen. In der Kühle des Kühlschranks können sich die Larven nicht entwickeln.
- Ein Herkunftsort von Obstfliegen wird oft vergessen: Die kleinen Plagegeister sind nämlich auch an den offenen Limonadenflaschen interessiert, die in Ihrem Altglaskorb stehen. Sie sollten daher gerade im Sommer darauf achten, dass Sie den Fliegen keine offenen Flaschen anbieten.
Weitere Präventivmaßnahmen gegen Obstfliegen
- Wenn sie nichts Anderes finden, stürzen sich Obstfliegen auch auf kleine Spritzer von Tomatensauce auf Ihrer Anrichte. Halten Sie die Küche also peinlichst sauber, wenn Sie einen Einfall der Drosophilae verhindern wollen.
- Bringen Sie im Sommer täglich Ihren Müll herunter. Es kann als sicher gelten, dass sich in diesem unzählige Larven befinden und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Sie den Deckel des Mülleimers öffnen und Ihnen ein ganzer Schwarm von Obstfliegen entgegenkommt.
- Herkunftsorte, die sich vielen nicht direkt erschließen, sind Spüle und Spülmaschine. Dabei ist es nicht nur das schmutzige Geschirr selbst, das den Obstfliegen Nahrung bietet, sondern ebenso der Feststofffilter oder im Falle der Spüle der selten genutzte zweite Abfluss. Lassen Sie also auch hier Sauberkeit walten.
Für die meisten, die Fruchtfliegen in ihrer Wohnung ausfindig machen, ist deren Herkunft …
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