Wer seine Ausbildung bis 2003 abgeschlossen hat, der nennt sich Automechaniker. Alle späteren Abschlüsse tragen die Bezeichnung Kraftfahrzeugmechatroniker.
Automechaniker - trotz Berufserfahrung steigt Lohn nur mäßig
Ein Automechaniker/Kraftfahrzeugmechatroniker muss sich in den Bereichen Computertechnik und Fahrzeugmechanik gleichermaßen gut auskennen.
- Seine Aufgaben reichen von der Diagnose und Behebung der Störungen bis hin zur abschließenden Kontrollfahrt, egal ob mit Pkw, Lkw oder Motorrad. Es ist ein Beruf, der für Autofreaks ideal ist und bestimmt nie langweilig wird.
- Das monatliche Einkommen von Automechanikern beträgt im Durchschnitt 2.300 Euro brutto, Basis hierbei die 38-Stunden-Woche. Große Unterschiede gibt es je nach Tarifbindung und Region. Während in anderen Berufen die Berufserfahrung für den Lohn eine große Rolle spielt, ist das bei Automechaniker nicht unbedingt der Fall.
- Das Monatseinkommen von Arbeitnehmern mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung liegt bei etwa über 2.000 Euro brutto. Wer über eine 10 bis 14-jährige Berufserfahrung verfügt, erhält rund 2.250 Euro. Um 2.500 Euro brutto zu bekommen, muss man schon 20 Jahre und mehr Berufserfahrung aufweisen.
Ein Automechaniker muss heute nicht mehr nur ein umfangreiches Wissen über die Technik und die …
Job in tarifgebundenen Betrieben wird besser bezahlt
- Wenn Sie als Kfz-Mechaniker im Kfz-Gewerbe in einem Betrieb mit Tarifbindung tätig sind, profitieren Sie davon. Denn Ihr Monatseinkommen liegt mit durchschnittlich 2.600 Euro mehr als 500 Euro über dem Lohn der Kollegen in nicht tarifgebundenen Werkstätten.
- Sie können sich nach der Gesellenprüfung zum Kfz-Meister ausbilden lassen. Dann wäre auch die Eröffnung einer eigenen Autowerkstatt eine Alternative zum Angestelltenverhältnis.
- Der Lohn für einen Kfz-Meister liegt zwischen 2.000 und 4.000 Euro brutto. Das hängt natürlich sehr von der Region und vom jeweiligen Unternehmen (Werkstattgröße, Mitarbeiterzahl) ab.
Im Westen Deutschlands verdienen Werkstattmeister meist recht gut. In den neuen Bundesländern sieht es eher nach einer Unterbezahlung aus. Außerdem sind die Unterschiede zwischen den freien Werkstätten und den großen Vertragswerkstätten meist deutlich höher.
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