Grundlegende Informationen zu Dauermagneten und ihrem Aufbau
- Ein Dauermagnet, auch Permanentmagnet genannt, besteht aus einem magnetisierten Material. Beispiele hierfür sind Nickel, Kobalt, Ferrit oder auch Eisen.
- Im Gegensatz zu Elektromagneten benötigt ein Dauermagnet keinen elektrischen Stromfluss, um die Magnetisierung auszulösen.
- Ein Merkmal von Permanentmagneten ist das Vorhandensein eines Süd- und Nordpols.
- Weiterhin kann ein Dauermagnet auch wieder entmagnetisiert werden. Dies kann durch Erschütterungen (zum Beispiel Stöße), Wärme oder auch nur durch das Nachlassen des Magnetfelds ausgelöst werden.
- Der Aufbau von Permanentmagneten gestaltet sich als nicht besonders kompliziert. Den Grundstoff stellt kristallines Pulver dar. Dieses wird, während ein Magnetfeld in der Nähe ist, in eine Form gepresst.
Der Begriff Koaxialkabel deutet auf den Aufbau bestimmter Kabelarten hin. Der Vorteil dieser …
Einsatzgebiete - eine Übersicht
Permanentmagnete können in allen möglichen Bereichen des täglichen Lebens, aber auch in der Industrie zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden.
- Im Bereich der Mechanik werden Dauermagnete gerne als Verschlüsse (beispielsweise für Türen, Schubladen, aber auch Handtaschen) verwendet.
- Weiterhin sind sie auch in der Elektromechanik weit verbreitet. Ein gutes Beispiel hierfür sind Windkraftanlagen (jedoch nur solche der modernen Generation), in welchen die Magnete als Permanentmagnetgeneratoren dienen.
- Der letzte Bereich ist die Elektronik. Bei Bildröhren werden beispielsweise Korrekturmagnete verwendet, welche jedoch technisch gesehen nicht mehr relevant sind, da die meisten Bildröhren mittlerweile durch LCD- und auch Plasmabildschirme ersetzt wurden.
Sie sehen also, es ist gar nicht so schwer, den Aufbau von Dauermagneten sowie deren Verwendung zu verstehen.
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