Was Sie benötigen:
- Orangenbäumchen
- Citrusdünger
- Citruserde
Citrus microcarpa kann südliches Flair vermitteln
- Aus Kernen selbst gezogene Bäumchen wachsen oft zu sperrigen manchmal auch bedornten Sträuchern heran. Diese Wildlinge kommen kaum zum Blühen oder Fruchten. Der Zitruspflanzenliebhaber sollte deshalb auf veredelte Züchtungen zurückgreifen.
- Die Citrus microcarpa ist eine kultivierte Kleinform eines Orangenbäumchens, welches ursprünglich auf den Philippinen gezüchtet wurde. Die Fruchtentwicklung beansprucht ein volles Jahr und so kann es sein, dass die Pflanze zur gleichen Zeit durch süß duftende Blüten und reife Früchte erfreut.
- Den Sommer über sollten Zitrusbäumchen möglichst im Freien verbringen. Bis Mitte August müssen sie viel gegossen und gedüngt werden. Im Handel sind spezielle Zitruspflanzendünger erhältlich.
- Es kann ein Problem darstellen, einen geeigneten Überwinterungsplatz zu finden, denn ideal ist ein sehr heller Standort, der nicht wärmer als 4-6°C ist. Im Winter muss äußerst sparsam gegossen werden. Wärme und Nässe haben das Abwerfen des Laubes zur Folge. Wenn die Pflanze im Winterquartier von Läusen befallen wird, steht sie zu warm. Der Standort muss dann dringend geändert und die Läuse bekämpft werden.
- Das Citrus-microcarpa-Bäumchen muss im zeitigen Frühjahr nach Bedarf zurückgeschnitten werden. Von Fall zu Fall kann das für den Pflanzenfreund sehr schmerzhaft sein, denn einem gut ausgeführten Rückschnitt fallen oft auch ein paar Blüten zum Opfer.
- Bei völliger Durchwurzelung muss die Pflanze in einen etwa 2-5 cm größeren Topf umgesetzt werden. Die Monate Mai und Juni sind hierfür zu empfehlen.
Ein Orangenbäumchen ist eine typische Kübelpflanze für den Wintergarten oder auch den Wohnbereich, …
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?