Bei einer Candidainfektion handelt es sich um eine Pilzerkrankung. Es gibt verschiedene Formen, alle haben aber eines gemeinsam, sie lieben warme und feuchte Plätze. Somit treten sie meist an Stellen auf, die diese Kriterien erfüllen, also der Genitalbereich, die Zehenzwischenräume, der Mund und andere Körperstellen. Wer unter einem Candida parapsilosis leidet, hat eine Pilzerkrankung, die ein Arzt behandeln muss.
Informatives über Candida parapsilosis
- Der Candida parapsilosis haftet bevorzugt an Plastikteilen wie Kathetern. Aus diesem Grund nennt man ihn auch einen Krankenhauspilz.
- Wird ein Katheter der mit diesem Candida behaftet ist, in die Harnröhre eingeführt, infiziert der Patient sich damit. Herrschen nun noch gute Bedingungen für den Pilz, kann er sich vermehren und dem Patienten Schwierigkeiten bereiten.
- Zu den Symptomen des Candida parapsilosis können ein Juckreiz der Genitalien, ein Brennen dieser oder eine starke Rötung der Stelle kommen. Tückisch ist, dass er auch mit dem Katheter in die Blase gelangt und von dort aus die Blutbahn und den Körper erreichen.
Candida parapsilosis muss behandelt werden
- Der Candida parapsilosis muss von einem Arzt behandelt werden. Dazu werden in der Regel spezielle Antimykotika verabreicht.
- Wird der Pilz nicht behandelt oder leidet ein Patient öfter darunter, kann das zu Folgeschäden an Organen führen. So kann dieser Pilz eine Bauchfellentzündung, eine Herzinnenwandentzündung oder eine septische Arthritis auslösen.
Vielleicht haben Sie auch schon unter einer Pilzinfektion gelitten. Ist Ihnen eigentlich klar, …
Viele Pilzinfektionen können Sie gut selber behandeln. Bei einem Candida parapsilosis sollten Sie aber immer einen Arzt in die Behandlung einbeziehen. Die Folgeerkrankungen, die Sie aufgrund der Infektion erleiden können, sind sehr ernsthaft.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?