Kenndaten des Calciumchlorids
- Bei Calciumchlorid, um einen ersten chemischen Überblick zu geben, handelt es sich, wie durch den Namen bereits hervorgehen sollte, um eine Chlorverbindung mit Calcium.
- Die Summenformel des Stoffgemisches lautet dabei CaCl2. Das Molekül besteht also aus einem Calcium- und aus zwei Chloratomen.
- Das Vorkommen des Stoffes reicht von künstlich hergestellten Gemischen bis zu in der Natur selbst vorkommenden. Dabei ist zu bemerken, dass das Molekül selbst in Salzwasserlösungen natürlich gelöst vorkommt.
- Chemisch kann es indes aus Salzsäure und Calciumcarbonat hergestellt werden, wobei als Reaktionsprodukt neben dem Chlorid auch noch Wasser und Kohlenstoffdioxid entstehen.
- Bemerkenswert bei dieser künstlichen Herstellung ist, dass es sich dabei vorzugsweise um ein Abfallprodukt anderer chemischer Prozesse, und zwar denen der Sodaherstellung handelt, bei der als gewünschtes Endprodukt Ammoniak abfällt.
- Weiterhin bedeutend ist, dass es sich bei dem Molekül um eine ionische Bindung aufgrund des Elektronegativitätsunterschieds der Atome handelt und der Stoff selbst reizend ist.
- Auch ist zu erwähnen, gerade im Hinblick auf die Verwendung, dass das Chlorid zunächst Kristalle bildet und stark feuchtigkeitsbindend ist.
Säuren sind Verbindungen aus chemischen Stoffen, die Protonen übertragen, pH-Werte senken, …
Die Verwendung dieses Salzes
- Calciumchlorid wird nun in mehreren Bereichen eingesetzt, wobei gerade diese Feuchtigkeitsbindung genutzt wird.
- Eine erste Verwendung kommt diesen Kristallen somit als Trocknungsmittel in vor allem technischen Umgebungen zugute.
- Ein weiterer interessanter Verwendungsaspekt ist der des Stoffes in der Lebensmittelindustrie. Hierbei wird das Chlorid als Geschmacksverstärker, als legitimer Zusatzstoff, eingesetzt.
- Auch zeigt sich in diesem Bereich, dass sich das Salz gut zum Aufwärmen von Flüssigkeiten eignet, da die Reaktion im Wasser unter Abgabe von Wärme verläuft.
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