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Bundeswehr: wie lange dient man? Informatives

Bei der Bundeswehr muss inzwischen niemand mehr den Dienst absolvieren. Die Wehrpflicht wurde abgeschafft. Stattdessen dient man jedoch freiwillig, wenn man das möchte. Wie lange dies dann dauert, hängt ganz davon ab, was man auswählt. Es gibt verschiedene Sparten.

Sie entscheiden, wie lange Sie bei der Bundeswehr den freiwilligen Dienst leisten.
Sie entscheiden, wie lange Sie bei der Bundeswehr den freiwilligen Dienst leisten.

Wie lange man den Bundeswehrdienst ableisten kann

  • Zuerst sollten Sie wissen, dass man freiwillig Dienst bei der Bundeswehr ableisten kann. Dies ist auch für viele junge Menschen interessant, da der Bund ein großer Arbeitgeber ist, der mit lukrativen Erwerbsmöglichkeiten aufwartet.
  • Sind Sie interessiert an dem Dienst, können Sie selbst festlegen, wie lange Sie ihn absolvieren möchten. Beachten Sie, dass Sie mindestens 18 Jahre alt sein müssen.
  • Es ist möglich, mindestens einen Monat Dienst zu leisten. Sie können jedoch maximal 23 Monate den freiwilligen Dienst leisten. Grundsätzlich dauert die Probezeit lediglich 6 Monate. Danach besteht die Möglichkeit, sich für mehrere Jahre als Berufssoldat zu verpflichten.

Wissenswertes über den freiwilligen Dienst

  • Sie können den freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr in verschiedenen Bereichen ableisten. So ist es möglich, zum Heer, zur Luftwaffe, in die Marine, in den zentralen Sanitätsdienst und zu der Streitkräftebasis zu gehen.
  • Beachten Sie, dass Sie während des freiwilligen Dienstes keinen Anspruch auf Kindergeld haben. Dies entfällt in dieser Zeit. Stattdessen beziehen Sie jedoch wenigstens 777 Euro und höchstens 1.146 Euro Sold. Ihr Sold wird monatlich erhöht. Zusätzlich bekommen Sie unterschiedliche Zulagen, beispielsweise Weihnachtsgeld, Entlassungszulagen und darüber hinaus auch Gefahrenzulagen für Auslandseinsätze.
  • Die Bundeswehr kann Sie auch im Ausland einsetzen. Dies erfolgt im Rahmen der Friedenssicherung und ist eine sehr wesentliche Aufgabe. Es ist jedoch auch möglich, sich nur im Inland einsetzen zu lassen. Viele möchten es lieber nicht riskieren, ins Ausland gehen zu müssen. Sie entscheiden während des freiwilligen Dienstes selbst, wie lange und wo Sie ausgebildet werden.
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