Was Sie benötigen:
- Laub
- Mulch
- Kompost
- Gartenschere
- Gartenharke oder -rechen
- Wasser
Buchenhecken sind die besten
- Bei Buchenhecken handelt es sich in der Regel um Rotbuchen oder Hainbuchen. Beide wachsen sehr gut und können mühelos in Form geschnitten werden. Zudem bieten sie einen guten Sichtschutz, da das Laub auch ohne Düngen lange Zeit an den Ästen verbleibt.
- Beide Buchenarten vertragen Schatten sowie Sonne und benötigen genügend Feuchtigkeit. Der Boden für die Rotbuche sollte ein lockerer und nicht zu saurer sein, während die Hainbuche Lehm- oder Sandboden mit Humusanteil bevorzugt. Letztere bildet rasch viele Triebe aus und eignet sich sehr gut zum Schneiden. Die beste Zeit dafür ist von Februar bis März und von Juni bis Juli.
- Buchenhecken gibt es bereits als fertige Hecken zu erwerben. Kaufen Sie die Pflanzen einzeln, sollten Sie pro Meter zwei bis vier einplanen.
Wirklich düngen?
- Laubbäume und auch die Buchen können sich sehr gut selbst mit Nahrung versorgen. Lassen Sie herabgefallenes Laub am Boden verrotten und die Hecken erhalten reichlich Nährstoffe. Wenn überhaupt, sollten Sie Mulch aus dem Gartengrünschnitt oder etwas Kompost, der weitgehend alle natürlichen Nährstoffe enthält, verteilen. Ebenso kann im Herbst Urgesteinsmehl gegeben werden.
- Bei Kunstdünger sollten Sie darauf achten, dass es keine übermäßige Menge ist und die grünen Teile der Buchenhecke verschont bleiben, da es vor allem bei Sonneneinstrahlung zu Verbrennungsschäden kommen kann. Am besten sollte die Vergabe dem Nährstoffgehalt des Bodens angeglichen werden. Mithilfe einer Bodenuntersuchung können Sie den pH-Wert feststellen und den geeigneten Dünger wählen.
- Die glaubwürdigste Entscheidungshilfe in Hinsicht auf das Düngen gibt die Buchenhecke selbst. Wächst sie gut und dicht, besteht kein extra Nahrungsbedarf. Je mehr Sie füttern, desto mehr Wachstum entsteht und es muss geschnitten werden.
- Die beste Zeit für das Düngen ist von Februar bis Ende Juli, wenn die Wachstumsphase und der Neuaustrieb beginnen. Während der Winterruhe ist das Düngen unnötig, da die Pflanzen keine Nahrung mehr aufnehmen.
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Nicht nur Menschen mögen die schnellwüchsigen Buchenhecken. Für verschiedene Kleintiere und Vögel sind die nahrhaften Bucheckern eine wichtige Nahrungsquelle und der dichte Wuchs eine gern bezogene Unterkunft. Schneiden Sie die Hecke erst, wenn die Jungvögel die Nester verlassen haben. Sie können auch Eingriffe auslassen - die Tiere werden es Ihnen danken.
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