- Eine Borreliose ist keine simple Erkrankung. Sie ist eine Kampfansage für jeden Arzt, Heilpraktiker und Patient. In der Regel sind deshalb stets mehrere therapeutische Maßnahmen notwendig. Sie macht sich durch zahlreiche Symptome bemerkbar. Leider gibt es eine uferlose Aufzählung, z. B.: grippeähnliche Symptome, Schwindel, Schlafstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen, Magen- und Darmprobleme, Depressionen, Lebensmittelunverträglichkeit und vieles mehr.
- Lassen Sie sich aber nicht von der Diagnose entmutigen. Lesen Sie hier Wissenswertes.
So wird Borreliose übertragen
- Mittlerweile ist durch Forschung festgestellt worden, dass es viele Übertragungsmöglichkeiten der Borreliose-Bakterien gibt.
- Der Zeckenbiss ist mittlerweile bekannt. Allerdings können die Erreger auch durch Mücken übertragen werden. Auch Spinnen, Läuse und Flöhe sind als Überträger möglich.
- Einen Impfstoff gegen Borreliose gibt es bisher nicht.
- Ein typisches Symptom, z. B. nach einem Zeckenbiss, ist die sogenannte Wanderröte. Um die Einstichstelle bildet sich ein roter Kreis. Dies verläuft ohne Beschwerden und verschwindet nach einiger Zeit wieder. Wenn Sie diesen erkennen, sollten Sie sofort Ihren Arzt aufsuchen.
- Für Ärzte ist durch einen Labortest mit Sicherheit die Borreliose noch nicht zu erkennen. Drei bis acht Wochen braucht der Körper, damit die Erreger im Blut nachgewiesen werden können.
- Wenn die Diagnose gestellt ist, wird der Arzt mit Ihnen die Therapiemöglichkeiten besprechen. Meist gehört eine Antibiotikagabe dazu. Für gewöhnlich reicht eine Einzeltherapie oder ein einzelnes Antibiotikum nicht aus.
Borreliose ist weit verbreitet. Die Infektionskrankheit ist allerdings nicht ganz einfach …
Treten Sie der Borreliose entgegen
- Da das Immunsystem durch die Borrelioseinfektion stark angeschlagen ist, verbraucht Ihr Körper einen hohen Anteil an Energie. Deswegen ist eine optimale vitaminreiche Ernährung wichtig, ebenso ausreichende Erholungsphasen und ein gutes Stressmanagement.
- Durch mehrere Antibiosen kann Ihr Körper übersäuert sein. Die Sauerstoff- und Energiewerke Ihrer Zellen sind angeschlagen. Suchen Sie sich einen guten Heilpraktiker, der mit Ihnen eine Entgiftung und/oder Entsäuerung durchführt.
- Zu empfehlen ist schnelles Gehen an der frischen Luft und treiben Sie viel Sport. Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse und Ihrem Arzt über eine mögliche Reha-Sport-Maßnahme.
- Verzichten Sie, wenn möglich, auf Zigaretten und Alkohol und verwenden Sie wenig Zucker.
- Die Homöopathie kann Ihnen bei den Nebenwirkungen des Antibiotikums bei Borreliose helfen. Sie wirkt nicht gegen die Erreger, sondern belebt die Lebensgeister und stärkt den Darm und die Leber.
- Eine Borrelioseerkrankung ist nicht ansteckend!
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