Was Sie benötigen:
- Bobber-Bausatz
- Originalrahmen und -bereifung
Was Sie beim Kaufen eines Bausatzes beachten sollten
Auch wenn sich der Umbau eines Motorrads zum Bobber mit einem entsprechenden Bausatz wesentlich leichter als im Do-it-yourself-Verfahren durchführen lässt, ist das Ganze kein Kinderspiel.
- Beachten Sie zunächst, dass natürlich nicht alle Motorrad-Modelle für einen Umbau zum Bobber geeignet sind. Empfehlenswert ist es daher, sich zuerst zu erkundigen, für welche Bikes es einen entsprechenden Bausatz zu kaufen gibt.
- Solche Bausätze bestehen unter anderem meist aus Federsitz, Tank und Tankaufsatz sowie einem mitschwingenden Heckfender. Achten Sie unbedingt darauf, dass auch eine Montageanleitung mit zum Lieferumfang gehört.
- Außerdem wird meist ein zusätzlicher Hilfsrahmen für den Umbau benötigt. Dieser muss zur Befestigung des Sitzes unter Umständen mit der Flex ein Stück gekürzt werden.
Hinweise zur Zulassung beim Bobber-Umbau
- Wenn Sie einen Bobber-Bausatz für ein bestimmtes Modell kaufen, sollte letzteres unbedingt über den Originalrahmen und die originalen Reifen verfügen, um eine problemlose Montage an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten zu ermöglichen.
- Auch wenn Sie einen vorgefertigten Bausatz für den Umbau verwenden, haben Sie nicht gleich automatisch eine Zulassung. Vielmehr ist nachträglich eine Einzelabnahme nach § 19.2 StVZO beim TÜV notwendig.
- Vor dem Umbau sollten Sie sich daher unbedingt bei den verantwortlichen Behörden erkundigen, welche Anforderungen für eine Zulassung eingehalten werden müssen. Diese können je nach Land unterschiedlich sein.
ABS ist auch beim Motorrad sinnvoll und ab 2016 soll diese auch für Mottoräder Pflicht werden. …
Eine Alternative zum eigenhändigen Umbau ist es, diesen von einem Fachmann vornehmen zu lassen. So müssen Sie zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, sind dafür aber auch in Sachen Zulassung und Alltagstauglichkeit auf der sicheren Seite.
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