Was Sie benötigen:
- einen guten Friseur
Blondieren heißt, die im Haar vorhandenen Farbpigmente abzubauen. Grundsätzlich gilt: Je dunkler das Haar, umso mehr kann schiefgehen. Wer nicht schon naturblondes Haar hat, sollte die Blondierung dem Friseur überlassen. Nur er kann wirklich einschätzen, wie ein schöner Blondton erreicht werden kann.
Blond werden: Mit Sicherheit nur beim Friseur
- Bei der Blondierung werden den Haaren die Farbpigmente entzogen. Dazu wird das Haar mit Chemikalien behandelt. Es wird mit Ammoniak aufgeweicht und die Pigmente werden dann mit Hilfe von Wasserstoffperoxid abgebaut. Je nach Einwirkzeit und Konzentration des Färbemittels können die Ergebnisse recht unterschiedlich ausfallen.
- Natürlich bleiben immer Pigmente im Haar zurück. Sie sind ausschlaggebend für das Endergebnis. So kann das Blondieren zu Gelb-, Rot- oder gar Grünstichen führen.
- Je dunkler die Grundfarbe, desto größer ist das Risiko ein unerwünschtes Ergebnis zu erzielen. Auch graues Haar lässt sich schlecht Blondieren, die Farbe haftet nicht mehr so gut.
- Eine Blondierung hält leider nicht ewig. Gerade wenn das nachwachsende Haar sehr dunkel ist, wird schnell ein unschöner Ansatz sichtbar. Um dem entgegenzuwirken, muss eine Blondierung alle vier bis sechs Wochen wiederholt werden.
- Feines Haar kann durch eine Blondierung viel gewinnen, denn die Oberfläche der Haare wird aufgeraut. Feines Haar fühlt sich so dicker an und ist wesentlich leichter zu stylen.
- Jede Blondierung strapaziert die Haare. Sie müssen deshalb besonders intensiv gepflegt werden und brauchen viel Feuchtigkeit.
- Stark angegriffenes Haar sollte nicht blondiert werden, neben unerwünschten Farbergebnissen können auch schwere Haarschädigungen die Folge sein
- Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihnen blonde Haare stehen werden, hellen Sie sie stufenweise auf.
Blondinen haben mehr Spaß, so sagt man. Ein Blick in den Spiegel nach dem Blondieren macht aber …
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