Blaukissen als Farbakzente im Garten
- Blaukissen sind polsterförmige Pflanzenballen, die maximal 10 cm hoch werden. Sie eignen sich zur Säumung auf Rabatten, in Trögen, auf Mauern, in Fugen und zwischen Plattenbelägen.
- Blaukissen stammen aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien. Man findet sie von Südfrankreich über Italien und den Balkan, weiter über Griechenland und der Türkei bis hin zum Iran.
Die farbigen Polster richtig anpflanzen
Blaukissen lieben steinige, lockere, durchlässige und kalkhaltige Böden. Sie sollten zur Anpflanzung einen Standort mit starker Sonneneinstrahlung wählen.
- Wenn Sie schweren Boden mit einem hohen Lehmanteil haben, können Sie die Struktur der Erde durch Einarbeiten von Kompost und Sand verbessern.
- Um eine zu harte Oberfläche, z. B. nach Regengüssen, zu verhindern, können Sie Mulch in die Oberfläche einarbeiten. Auch das bringt mehr Lockerheit in den Boden.
- Es empfiehlt sich, pro Quadratmeter 9 bis 12 Pflanzen zu setzen, damit die Staude schön dicht ist.
- Gießen Sie die frisch gepflanzten Blaukissen nur leicht mit der Gießkanne. Dann gießen Sie die Töpfe reichlich, sodass sie sich gut vollsaugen, und entfernen nach ca. 1 Stunde das überflüssige Wasser.
- Beim Einpflanzen sollten Sie die Pflanzen mit der Topferde einsetzen. Dadurch vermischt sich die Topferde mit dem Boden. Gießen Sie die frisch gepflanzten Blaukissen nur leicht mit der Gießkanne.
- Düngen Sie Ihre frisch gepflanzten Blaukissen auch erst einmal nicht, denn diese Pflanzen lieben eher mageren Boden.
Vor allem Blühpflanzen, auch wenn diese winterhart sind, sollten zum Winter hin richtig gepflegt …
Ganz besonders schön wirkt das Blaukissen in Kombination mit weißer Gänsekresse oder gelbem Steinkraut.
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