PMS ist die Abkürzung für das prämenstruelle Symptom und kann Frauen in der Zeit vor der Periode richtig zu schaffen machen. Da der Hormonhaushalt sich etwa eine Woche vor der Periode ändert, kann das zu ganz schlimmen Symptomen kommen. Manche Frauen leiden nicht nur unter einem Blähbauch, sondern auch ganz schlimmen Depressionen.
Der Blähbauch und das PMS
- Warum manche Frauen unter PMS leiden, ist nicht ganz klar. Es wurde bisher angenommen, dass es an dem Ungleichgewicht zwischen Gestagenen und Östrogenen liegt. Mittlerweile weiß man aber, dass auch die Ernährung und die familiäre Vorgeschichte eine Rolle spielen können.
- Die Frauen leiden unter Stimmungsschwankungen, sind weinerlich oder leicht gereizt. Migräneanfälle können zunehmen, sie fühlen sich müde und abgeschlagen.
- Zu den physischen Symptomen können ein Blähbauch zählen, aber auch Spannung in der Brust, Akne oder Rückenschmerzen. Gerade die Rückenschmerzen treten meist im unteren Bereich, der LWS auf und ziehen nach vorne.
Die Zeit vor der Periode überstehen
- Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt über die Beschwerden. Es gibt die Möglichkeit, diese mit Mönchspfeffer oder Johanniskraut ganz gut zu behandeln. Manche Frauen bekommen auch ein leichtes Antidepressivum.
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit nicht blähenden Nahrungsmitteln und wenig Salz. Trinken Sie Kräutertees, da diese den Magen und Darm beruhigen können und sich auch positiv auf die Stimmung auswirken können.
- Gönnen Sie sich so gut es geht Ruhe und viel Schlaf. Leider ist das nicht vielen Frauen möglich, eine kleine Ruhepause nur für sich sollte aber jede Frau bekommen. Zur Not nehmen Sie einfach ein warmes Bad und versuchen Sie einfach, 30 Minuten abzuschalten.
- Dinge wie Nikotin, Alkohol und zu viel Kaffee wirken sich eher negativ auf Ihren Zustand aus. Verzichten Sie, wenn möglich, darauf.
Stimmungsschwankungen, Schmerzen und Fressattacken - vor der Periode geht es vielen Frauen nicht …
Der Blähbauch vor der Periode gehört zum prämenstruellen Syndrom und kann zum Teil gut behandelt werden. Ein Arzt kann Ihnen hier aber auch sehr gut weiterhelfen.
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