Grundwissen zur Herstellung des Gerstensaftes
- Die Herstellung von Bier erfolgt in Deutschland in der Regel aus Gerste, Wasser, Hopfen und Hefe.
- Für den Gerstensaft wird Braugerste verwendet, von der es in ganz Europa über 300 Arten gibt.
- Wer glaubt, dass Weizenbier aus reinem Weizen besteht, wird enttäuscht. Dieser Gerstensaft wird genau wie Gerstenbier aus Gerste hergestellt. Der Unterschied ist der Weizenanteil. Im Gegensatz zum Gerstenbier überwiegt beim Weizenbier der Weizenanteil.
- Was kaum jemand weiß, ist der Einfluss des Wassers auf den Geschmack des Getränks. Je nach Kalk- und Härtegrad des Wassers schmeckt Gerstensaft anders.
Bier brauen kurz erklärt
- Die Bierherstellung beginnt mit Reinigung der Gerste oder des Weizens. Danach beginnt die Malzherstellung.
- Die Getreidekörner werden dazu gewässert und auf Rosten verteilt.
- Durch das einsetzende Keimen wandelt sich die vorhandene Stärke in Zucker um. Ist das passiert, werden Keime und Körner in der sogenannten Darre mit einem Heißluftverfahren getrocknet. Die Höhe der Temperatur beeinflusst die Farbe des Gerstensaftes.
- Sind die Körner und die Keimlinge getrocknet, wird das entstandene Malz mit dem Brauwasser gemischt. Es wird gemaischt bzw. gemischt.
- Die nicht aufgelösten Teile werden durch Sieben von der Maische getrennt. Die Grundwürze wird gewonnen.
- Diese Würze wird mit Wasser vermischt und gekocht.
- Kurze Zeit wird der Hopfen dazu getan, der unterschiedlich dosiert wird. Für Pils wird mehr Hopfen verwendet als für Exportbier.
- Nach einem weiteren Filterungsvorgang wird die Hefe beigefügt und gegärt.
- Nach dem Gärvorgang wird das Bier für einige Wochen zum Nachgären in Tanks gelagert und erst danach in Flaschen und Fässer abgefüllt.
Malzbier ist bei Kindern mindestens genauso beliebt wie bei Erwachsenen. Das alkoholfreie, süße …
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