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Bewerbung als Bäcker - so gehen Sie vor

Mit dem Abschluss in der Hand kann man nur kurz verschnaufen. Denn jetzt geht es ans Bewerben. Schwer genug ist es, seinen Wunschberuf zu finden, schwerer ist es wohl, die Bewerbung aufzusetzen, die am Ende die Stelle garantiert. Als Bäcker sind erste Erfahrungen vom Vorteil.

Für viele ein Traumberuf: Bäcker.
Für viele ein Traumberuf: Bäcker.

Berufserfahrung von Vorteil bei der Bewerbung als Bäcker

  • An vielen Schulen sind Pflichtpraktika mittlerweile Bestandteil der schulischen Laufbahn. Diese sind für viele Schüler die ersten Einblicke in die Arbeitswelt. Schon bei der Auswahl der Schulpraktika sollte der Schüler seine Berufswünsche konkretisieren, da das Praktikum wegweisend sein kann.
  • Wer Bäcker werden will und auf einschlägige Erfahrungen verweisen kann, hat gute Chancen. Bewerber ohne Erfahrung natürlich auch, aber die Konkurrenz hat dann einen Vorsprung. Über eine einwandfreie Bewerbung kann man den Vorsprung aber ausgleichen.

Gar nicht so einfach, aber entscheidend - das Anschreiben

  • Viereckig und weiß: das leere Blatt. Schreiben ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn es um einen selbst geht. Eigenlob stinkt und Selbstironie wirkt unseriös. Und dann geht es schon beim ersten Satz los. „Sehr geehrte Damen und Herren“ bedeutet, man hat keinen Ansprechpartner – Minuspunkt. „Hiermit bewerbe ich mich“ ist schlecht, weil der Personaler weiß, dass man sich bewirbt, er hat schließlich die Bewerbung in der Hand.
  • Was ist also zu tun? Wenn Sie Bäcker werden wollen, rufen Sie in der Bäckerei an, bei welcher Sie eine Ausbildung starten wollen, und informieren Sie sich über das Selbstverständnis des Betriebes. Das macht einen guten Eindruck, weil Sie erstens anrufen und sich zweitens für den Betrieb offenbar interessieren. Fragen Sie nach einem Ansprechpartner, an den die Bewerbung zu richten ist.
  • Der erste Satz sollte den Leser einfangen, damit er dabei bleibt und sich die Bewerbung überhaupt durchliest. Schreiben Sie Ihren Ansprechpartner an und bedanken Sie sich für das „freundliche Gespräch“. Nun können Sie auf ein Erlebnis oder eine Person verweisen, wodurch Ihnen klar wurde, dass Sie Bäcker werden wollen.
  • Weiter sollte im Anschreiben der rote Faden nicht verloren gehen. Das Schreiben sollte in sich schlüssig sein. Sie können es einfach gliedern. Schreiben Sie im ersten Block einleitend, warum Sie sich ausgerechnet bei dieser Bäckerei bewerben. Im zweiten Block schreiben Sie, warum gerade Sie gut für den Betrieb sind und im dritten versuchen Sie ein Fazit zu ziehen. Übrigens haben Rechtschreibfehler im Anschreiben nichts verloren, die Formatierung sollte einheitlich sein und Sie sollten es unterschreiben.
  • Komplettiert wird die Bewerbung noch mit dem unterschrieben Lebenslauf und Schul- sowie – falls vorhanden – Arbeits- und Praktikumszeugnissen.
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