Oftmals ist der Konkurrenzgedanke bei einem Unternehmen in der Wirtschaft sehr hoch. Da hier durch Preispolitik sehr viel gesteuert wird, ist das Betriebsminimum von ausschlaggebender Bedeutung.
Was man unter dem Betriebsminimum versteht
Wenn Sie in einem Unternehmen Ihr Betriebsminimum berechnen wollen, ist dies oftmals eine strategische Variante. Wie man diese Kennzahl genau darstellt, wird im nächsten Abschnitt genauer erklärt.
- Das Betriebsminimum stellt den Tiefstpunkt der durchschnittlichen variablen Kosten dar. Das bedeutet, wenn man diese beiden Kurven in einem Koordinatensystem gegenüberstellt und die Kurve des Betriebsminimums unter die andere fällt, so kann man keinen Deckungsbeitrag mehr erzielen und das Unternehmen macht Verluste,
- In der Wirtschaft versucht man oft durch eine solch niedrige Preispolitik die Konkurrenz auszuschalten, indem die Unternehmen versuchen, die Produkte möglichst billig über einen bestimmten Zeitraum zu verkaufen, sodass der Konkurrent diese Preispolitik nicht mitfahren kann und aufgeben, bzw. Insolvenz anmelden muss.
- Dementsprechend können Sie natürlich auch sehr viel Gewinn generieren, je größer die Differenz der beiden Kurven ist, wenn das Unternehmen dennoch genügend Absatzzahlen hat. Dies ist oftmals bei Markenprodukten der Fall.
Die Wareneinsatzquote ist für ein Unternehmen eine wichtige Kennzahl, um das …
Wie man diese Kennzahl berechnen kann
Um das Betriebsminimum berechnen zu können, benötigen Sie eine Kostenfunktion. Diese müssen Sie dann ableiten, dies erfordert dieselbe Vorgehensweise wie in der Mathematik.
- Wenn Sie beispielsweise folgende Kostenfunktion haben: 2x³ + 36x² + 540x + 200 müssen Sie diese in die erste Ableitung bringen, welches dann die Grenzkostenfunktion darstellt: 6x² + 72x + 540.
- Wenn Sie das gemacht haben, müssen Sie die Gleichung 0 setzen, bzw. nach 0 auflösen.
Das Ergebnis sind nun die durchschnittlichen, variablen Kosten auf Ihrem Tiefstpunkt.
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