Was Sie benötigen:
- Kompressions- oder Stützstrümpfe
Besenreiser sind bläulich-rote Adern, die man leider mit bloßem Auge sehr gut sehen kann. In der Regel treten Sie an den Oberschenkeln und den Waden auf. Betoffen sind meist Personen mit einem schlechten Bindegewebe oder einer venösen Insuffizienz. Man kann Sie zwar entfernen lassen, aber wirklich vorbeugen kann man den Besenreisern nicht, mit ein wenig Glück, kann man aber dafür sorgen, dass sie nicht so ausgeprägt entstehen.
So verhindern Sie Besenreiser
- Versuchen Sie, Ihre Schuhe mehrmals täglich zu wechseln. Wenn Sie gerne hohe Schuhe tragen, versuchen Sie in der Arbeit auf flache Schuhe auszuweichen.
- Tragen Sie wenn möglich Stütz- oder Kompressionsstrümpfe. Gerade im Sommer ist das ganz wichtig. Wenn es heiß ist, dehnen sich die Venen mehr aus und es kann zu Besenreisern kommen, die Kompressionsstrümpfe üben einen Druck auf die Venen aus und verhindern, dass sie sich zu weit ausdehnen.
- Arbeiten Sie viel im Stehen, sollten Sie ohnehin Stützstrümpfe tragen. Ideal währe es aber, wenn Sie in der Arbeit zwischen Stehen und Sitzen immer wieder wechseln. Wer viel steht, bekommt meist schneller Besenreiser.
- Versuchen Sie, beim Sitzen die Beine nicht übereinanderzuschlagen. Das stört die Durchblutung und kann ebenfalls Besenreiser machen.
- Machen Sie Wechselduschen. Beginnen Sie bei den Knöcheln mit kaltem Wasser und gehen Sie mit dem Strahl bis zu den Oberschenkeln hoch, beenden Sie die Wechseldusche auch mit warmem Wasser. Machen Sie diesen Wechsel zwischen warmem und kaltem Wasser etwa fünf Minuten lang. Das stärkt das Bindegewebe, weil es besser durchblutet wird, und ist auch gut für die Venen.
- Leider sind auch Hormone schuld an Besenreisern. Wenn möglich, verzichten Sie auf Verhütungsmittel mit Hormonen.
- Hören Sie mit dem Rauchen auf. Es verengt die Gefäße und macht eine schlechte Durchblutung, meist sind Besenreiser die Folge.
Besenreiser haben an sich zwar keinen Krankheitswert, werden aber als kosmetisch störend …
Wenn Sie bereits Besenreiser haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, dieser kann Sie beraten, wie das Veröden funktioniert. Auch wenn Sie alles tun, um Besenreiser zu vermeiden, wenn Sie die Veranlagung dazu haben, lassen sich diese meist nicht verhindern.
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