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Beruf Veranstaltungskauffrau - so gelingt die Ausbildung

Als Veranstaltungskauffrau begleiten Sie große Veranstaltungen wie Konzerte oder Stadtfeste von der Planung bis zur Abrechnung und kümmern sich um den reibungslosen Ablauf. Diesen Beruf können Sie durch eine Ausbildung in einem Betrieb oder an einer Schule erlernen.

Als Veranstaltungskauffrau planen Sie große Events.
Als Veranstaltungskauffrau planen Sie große Events.

Der Beruf der Veranstaltungskauffrau

  • Als Veranstaltungskauffrau planen Sie in Zusammenarbeit mit Ihren Auftraggebern große Feste wie Sportveranstaltungen, Musikkonzerte, Messen, Stadtfeste und Kongresse.
  • Nachdem Sie Ihre Kunden beraten haben und der Ablauf festgelegt wurde, kümmern Sie sich um die Organisation und holen entsprechende Angebote ein. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Bestellung von Speisen und Getränken oder der notwendigen Technik, der Anmietung passender Räume, der Engagierung von Künstlern oder der Beauftragung eines Sicherheitsdienstes. Die Angebote, die Sie von den verschiedenen Unternehmen bekommen, vergleichen Sie, kalkulieren die Gesamtkosten und erstellen dem Auftraggeber ein Angebot.
  • Während der Veranstaltung sind Sie für den reibungslosen Ablauf zuständig, kümmern sich um das Personal vor Ort und beheben eventuell auftretende Probleme. Nach Beendigung der Veranstaltung müssen Sie dann noch eine genaue Abrechnung erstellen und für die Bezahlung der Waren und Dienstleistungen sorgen.

So machen Sie eine Ausbildung

  • Den Beruf der Veranstaltungskauffrau erlernen Sie in einer dreijährigen Ausbildung bei einer Eventagentur, bei Veranstaltern von Sport- oder Musikevents oder auch bei der Gemeindeverwaltung, wo Sie Veranstaltungen wie Stadtfeste oder die Treffen mit den Partnerstädten organisieren. In den gleichen Bereichen finden Sie auch nach Ihrer Ausbildung einen Arbeitsplatz.
  • Generell ist es sinnvoll, eine Berufsausbildung in solch einem Betrieb zu machen, alternativ ist aber auch eine rein schulische Ausbildung, die mit einem oder mehreren Praktika verbunden ist, möglich. An welchen Schulen Sie solch eine Ausbildung machen können, erfahren Sie im Kursnet der Bundesagentur für Arbeit.
  • Bei einer Ausbildung in einem Betrieb werden bei der Auswahl der auszubildenden Bewerber mit Hochschulreife bevorzugt. Private Schulen legen dagegen ihre Aufnahmekriterien selbst fest, daher finden Sie in diesem Bereich auch Anbieter, bei denen ein Hauptschulabschluss ausreicht.
  • Abgesehen von der nötigen schulischen Vorbildung sollten Sie für den Beruf der Veranstaltungskauffrau gute Umgangsformen mitbringen, Kunden gern beraten und Verhandlungsgeschick besitzen. Einen großen Teil Ihrer Arbeit machen jedoch die Tätigkeiten im kaufmännischen Bereich - wie das Einholen und Bearbeiten von Angeboten oder die sorgfältige Abrechnung - aus, daher ist ein Interesse an Büroarbeit ebenfalls notwendig.
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