Was Sie benötigen:
- Babyklistier
- Fencheltee
- Milchzucker
- Saab Simplex Tropfen
Babys leiden schrecklich, wenn sie eine Verstopfung haben. Das Bäuchlein ist ganz hart und aufgebläht, sie haben keinen Appetit, ziehen die Beinchen an und weinen herzergreifend. Viele Mütter wissen gerade beim ersten Baby nicht, was sie gegen die Verstopfung tun sollen und geraten in Panik. Um solch einem Szenario vorzubeugen, gibt es einige Hausmittel, die ganz gut helfen.
So gehen Sie gegen Verstopfung vor
- Gerade Flaschenbabys leiden häufig unter Verstopfung. Hier ist es ganz wichtig, dass Sie nicht ständig das Milchpulver wechseln. Entscheiden Sie sich für eine oder zwei Marken und bleiben Sie auch bei diesen. Der Babymagen gewöhnt sich daran und reagiert auf einen Wechsel mit Unwohlsein.
- Wenn das Baby einen sehr empfindlichen Magen hat und zu häufigem Spucken neigt, können Sie auch eine sensitiv Milch kaufen. In Drogeriemärkten gibt es spezielles Milchpulver für Babys mit empfindlichen Magen, dieses ist zwar relativ teuer, hilft aber sehr gut.
- Um Blähungen vorzubeugen, geben Sie in jede Flasche ein paar Tropfen Saab Simples oder Lefax.
- Wichtig ist, dass das Baby viel trinkt. Ob Säfte, Tee oder Wasser ist egal, es sollte auf jeden Fall ungesüßt sein. Die Milchflasche zählt in diesem Fall nicht als Getränk! Viel Flüssigkeit hilft, dass der Stuhlgang weich bleibt und es keine Verstopfung gibt.
- Sie können auch der Milchflasche oder den Getränken ein wenig Milchzucker beimischen. Dieser macht den Stuhlgang auch weich. Dosieren Sie aber unbedingt nach Packungsangabe, sonst gibt es einen Durchfall!
- Fencheltee ist auch sehr zu empfehlen. Er lindert Bauchschmerzen und oftmals merkt man nach dem Trinken, wie sich die Blähungen plötzlich lösen.
- Wenn es nicht anders geht und das Baby schon seit Tagen keinen Stuhlgang hatte, können Sie auch ein Babyklistier verabreichen. Dieses wird in den After des Kindes eingeführt und entleert. Nach ein paar Minuten wird das Baby seinen Stuhlgang absetzen. Machen Sie das aber nicht regelmäßig, der Darm würde sich daran gewöhnen und träge werden. Ohne Klistier würde dann immer eine Verstopfung bestehen.
Ihr Baby leidet ständig an Bauchschmerzen. Sie wollen versuchen ihm zu helfen, wissen aber nicht …
Was kann man bei einer Verstopfung tun? In erster Linie die Bauchschmerzen lindern und mit Hausmitteln versuchen es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
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