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Autolack-Schutzfolie - so bringen Sie sie an

Der Autolack wird durch den Gebrauch des Wagens stark strapaziert. Mit einer speziellen Schutzfolie bleibt das Auto länger wie neu. So können Sie diese Folie auftragen.

Bei solchen Schlitzen wird die Folie keine Option sein.
Bei solchen Schlitzen wird die Folie keine Option sein. © Peter_A / Pixelio

Was Sie benötigen:

  • Lackfolie
  • Seifenwasser
  • helfende Hände
  • Spachtel aus Kunststoff
  • Heißluftföhn

Autolack mit Folien schützen

  • Schutzfolien für den Autolack können inzwischen auch so gekauft und selbst aufgetragen werden. Sie können also auch ganz einfach die Farbe Ihres Wagens ändern, ohne viel Geld für eine neue Lackierung ausgeben zu müssen.
  • Kaufen Sie genügend Folie ein. Kleinere und verwinkelte Stellen am Auto verursachen viel Verschnitt. Wenn Sie Schutzfolie nachkaufen müssen, kann es geschehen, dass die Farbe ein klein wenig abweicht.
  • Sie können nicht nur einzelne Stellen mit Folie überziehen, es sei denn, Sie nehmen die sichtbare Kante bewusst in Kauf. Optisch anspruchsvoller sieht diese Variante aus, wenn Sie gezielt eine andere Farbe im Kontrast zum Lack wählen.
  • Versuchen Sie nicht, die Folie allein aufzuziehen. Es werden mindestens vier Hände benötigt, um die Folie blasenfrei anbringen zu können.

Schutzfolie richtig anbringen

  1. Waschen Sie Ihr Auto gründlich. Eventuell vorhandene Roststellen sollten Sie entfernen, damit der Rost sich unter der Folie nicht unbemerkt ausbreiten kann.
  2. Benetzen Sie die zu beklebende Stelle mit Seifenwasser. Die Seife verzögert die Trocknung des Autolacks, dennoch sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob der Untergrund noch richtig nass ist. Nur so lässt sich der Sitz der Folie nachträglich korrigieren.
  3. Schneiden Sie die Folie in die richtige Form. Halten Sie sich dabei stets an die Kanten der Karosserieteile.
  4. Ziehen Sie einen schmalen Streifen der Schutzfolie von ihrem Träger und setzten Sie sie an der entsprechenden Kante an.
  5. Lassen Sie Ihren Helfer die Folie glatt an den Autolack andrücken.
  6. Ziehen Sie dann vorsichtig den Träger der Schutzfolie ab und streichen Sie gleichzeitig alle Blasen weg. Der Kunststoffspatel ist hierfür ein passendes Werkzeug.
  7. Durch das Seifenwasser können Sie den Sitz der Folie bei Bedarf noch etwas korrigieren. Es dürfen keine Falten entstehen oder Luftblasen zurückbleiben.
  8. An Stellen, bei denen der Lack in zwei Richtungen gekrümmt ist, müssen Sie die Folie mit einem Heißluftföhn vorsichtig erwärmen. So kann sie auch über Rundungen gestreckt und gestaucht werden. Achten Sie aber darauf, dass durch die heiße Luft der Lack nicht trocknet.
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