Von einer Wasserbilanz ist in vielen Bereichen die Rede, jedoch gibt es zwei, in welchen diese Bilanz besonders signifikant ist.
Die Wasserbilanz des Waldes - grundlegende Informationen
- Die Wasserbilanz eines Waldgebiets bezeichnet man oft auch als Gebietswasserbilanz. Sie setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen - der Niederschlagsmenge, der Verdunstung, dem Wasserabfluss sowie der Speicherung des Niederschlags.
- Die Bilanz wird für ein bestimmtes Gebiet und einen vorher festgelegten Zeitraum erstellt.
- Das Ziel der Erstellung einer solchen Wasserbilanz ist die Ermittlung der Wassermenge, welche zur Nutzung zur Verfügung steht. Die verfügbare Menge ist dabei stark vom Klima abhängig.
- Im Endeffekt sagt eine positive Wasserbilanz aus, dass mehr Niederschlag niedergegangen ist, als Verdunstung stattgefunden hat. Bei der negativen Wasserbilanz verhält es sich genau andersherum. Ausgeglichene Werte sind in der Praxis kaum möglich.
Wie viel Wasser darf man eigentlich am Tag trinken? Kann man auch zu viel trinken? Das geht nicht …
Ein ausgeglichener Körper
Auch in Ihrem Körper existiert eine Wasserbilanz, welche unbedingt ausgeglichen sein sollte.
- In diesem Bereich versteht man unter Wasserbilanz das Verhältnis der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge zur abgegebenen Menge.
- Eine positive Wasserbilanz entsteht, wenn Sie mehr Flüssigkeit aufnehmen als abgeben (dies ist zum Beispiel oft im Winter der Fall, wenn Sie viel Tee trinken).
- Eine negative Wasserbilanz ergibt sich dagegen, wenn Sie mehr Flüssigkeit abgeben als aufnehmen (beispielsweise an heißen Tagen oder auch bei starker sportlicher Aktivität).
- Idealerweise sollte sich der Körper genau im Gleichgewicht befinden.
Sie sehen also, ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist in den verschiedensten Bereichen von hoher Wichtigkeit.
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