Was Sie benötigen:
- Apps für Ihren Workflow
Arbeitsweise auf dem Apple iPad
- Das Arbeiten auf dem Apple iPad unterscheidet sich nicht nur in der Haptik von einem "richtigen" Laptop. Auch die Dateiverwaltung findet nach einem anderen System statt. So haben Sie auf dem iPad keinen Zugriff auf das Dateisystem, Sie können also keine Ordner anlegen oder entscheiden, wo eine Datei gespeichert werden soll. Alles wird über die jeweilige App gesteuert.
- Auch die Haptik ist sicherlich ein Punkt, über den Sie nachdenken sollten. Das iPad ist superportabel und mit einer langen Akkulaufzeit ausgestattet. Allerdings verdeckt beim Schreiben die eingeblendete Tastatur gut ein Drittel des Bildschirms. Außerdem haben Sie natürlich kein haptisches Feedback auf der Tastatur, daran müssen Sie sich unter Umständen erst gewöhnen.
- Und zuletzt ist das iPad für rechenintensive Aufgaben wie HD-Videoschnitt o. ä. durch seine Hardwareausstattung nur bedingt geeignet. Sollten Sie vornehmlich solche Arbeiten unterwegs erledigen wollen, sollten Sie eher zu einem vollwertigen Laptop greifen.
Den Laptop ersetzen
- Um die Arbeitsweise auf einem Laptop durch das iPad ersetzen zu können, ist es essenziell, die richtigen Apps zu finden. Die Apps geben vor, welche Aufgaben Sie mit Ihrem iPad durchführen können und welche nicht.
- Auch werden Dateien immer innerhalb der jeweiligen App abgelegt. Ein Austausch von Dateien zwischen Apps ist nur bedingt möglich und auch dann nicht sehr intuitiv. In den meisten Fällen sind zusätzliche Apps nötig, an die eine Datei geschickt werden kann und die dann die entsprechende Datei an eine andere App übergeben kann. Allerdings kann hier nicht jede App mit jeder App reden.
- Wenn Sie also sehr selektive Aufgaben erledigen, die mit einer App zu realisieren sind, kann das Apple iPad ein durchaus adäquater Ersatz für einen Laptop sein. Brauchen Sie jedoch mehrere Programme für Ihren Workflow, ist das Arbeiten auf dem iPad eher hinderlich.
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