Was Sie benötigen:
- Seidenpapier oder Übertragungsfolie
- Stift
- Nadeln oder Klebeband
- Schere
Schnittmuster sind Anleitungen
- Wenn Sie einen Schnittmusterbogen zur Hand nehmen, haben Sie darauf meist die Linien für mehrere Schnitte in zahlreichen Konfektionsgrößen abgebildet. Sie müssen also zuerst die Anleitungen verstehen, um das gewünschte Kleidungsstück nähen zu können.
- Die Linien auf dem Bogen sind meist in verschiedenen Farben oder Strichelungen gehalten. Jede Linienart steht dabei für andere Nähanleitungen.
- Mehrere parallel verlaufende Linien, die sich lediglich in einigen Ecken treffen und überlagern, stehen in der Regel für unterschiedliche Konfektionsgrößen. In der Beschreibung des Kleidungsstückes können Sie nachlesen, welche Größe zu Ihren Maßen am besten passt.
- Einige gekennzeichnete Punkte innerhalb der Form stehen für Anhaltepunkte, an denen die Stoffteile miteinander verbunden werden. Diese müssen Sie auf jeden Fall mitsamt den Linien übertragen, damit Sie diese beim Nähen erkennen können.
Vor dem Nähen die Stoffe zuschneiden
- Wenn Sie die richtigen Linien für Ihren Schnitt gefunden haben, legen Sie das Seidenpapier auf den Musterbogen und stecken es mit Nadeln oder Klebeband fest.
- Zeichnen Sie nun alle für Sie relevanten Linien und Punkte nach.
- Schreiben Sie die Bezeichnung des Teilstückes auf die Form.
- Schneiden Sie es exakt an der Linie aus.
- Nun können Sie die ausgeschnittenen Teile auf dem Stoff befestigen.
- Mit Schneiderkreide können Sie die Formen exakt auf den Stoff übertragen.
- Bevor Sie den Stoff zuschneiden, prüfen Sie, ob die Nahtzugaben schon im Schnittmuster bedacht wurden. Falls nicht, müssen Sie beim Schneiden konstant einen Zentimeter Platz zur Linie lassen, damit Sie später auf der eingezeichneten Linie nähen können.
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