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Anfänger auf Shortboard - nützliche Tipps

Sie sind also ein echter Surfer oder eine echte Surferin, der/die das sogenannte "Wellenreiten", das ursprüngliche Surfen, betreibt? Und nun möchten Sie sich weiterentwickeln und auf ein Shortboard umsteigen. Anfänger im Surfen sollten besser mit einem Longboard beginnen, für alle anderen sind hier einige Tipps für's Shortboard.

Wendiger surfen auf einem Shortboard.
Wendiger surfen auf einem Shortboard.

Was Sie benötigen:

  • Shortboard
  • Wellen

Wissenswertes für den Umstieg auf ein Shortboard

Shortboards sind nicht leicht zu surfen, deshalb kann die Wahl des richtigen Shortboards den Umstieg für Anfänger auf dem Shortboard erleichtern.

  • Generell sollten Anfänger im Wellenreiten auf einem Longboard beginnen. Ein Longboard ist immer länger als 8 Fuß (umgerechnet über 2,44 m). Ein besonderes Longboard ist das sogenannte "Malibu", das 9 Fuß (ca. 2,74 m) lang ist. Und natürlich gibt es noch diverse andere Modelle.
  • Shortboards gibt es ebenfalls in verschiedenen Bauarten. Sie sind schwieriger zu surfen, weil Länge und Gewicht des Boards weniger das Gleichgewicht des Surfers unterstützen. Deshalb sind wirklich schnelle und wendige Reaktionen des Surfers gefordert, die man erst mit einiger Erfahrung auf dem Shortboard erreichen kann.
  • Wenn Sie auf ein Shortboard umsteigen möchten und Anfänger auf einem Shortboard sind, haben Sie die Wahl zwischen diversen Modellen. Hier einige Hinweise:

Shortboard-Modelle für Anfänger

  • Mini-Malibus: Sie sind kürzer als 8 Fuß und damit bereits wendiger als die Longboards. Sie haben bereits die für Shortboards so typische spitze Nase vorn.
  • Evolutionboards: Diese Boards sind ideal für Anfänger auf dem Shortboard, denn sie sind noch etwas breiter und länger als die Shortboards der erfahrenen Surfer, was Anfängern den Umstieg erleichtert.
  • "Standard"-Shortboards: Diese Bretter sind bereits die Shortboards der Profis und Wettkampfgeräte. Ihre Länge liegt zwischen 6 bis 7 Fuß, damit sind sie wirklich nur etwas für Fortgeschrittene.
  • Alle noch kürzeren Surfboards werden gelegentlich "Fishboard", "Frogboard" oder "Eggboard" genannt. Sie sind für auflandigen Wind geeignet, also wenn der Wind vom Meer aufs Land weht und für kleine Wellen, die nicht höher als kopfhoch werden.

Ein Tipp zum Schluss: Das echte Surfen, das im Deutschen "Wellenreiten" genannt wird, gehört zu den Dingen, die man nur durchs Machen und Üben lernen kann. Der Vorgang des Surfens ist mit einem Shortboard für Anfänger der gleiche Bewegungsablauf wie auf allen anderen Surfboards, nur sehr viel schneller und wendiger. Sie brauchen einfach mehr Übung und Eingewöhnungszeit, also verzweifeln Sie nicht. Viel Vergnügen!

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