Die Symptome nach einem Mückenstich
Die Weibchen der Mücken stechen nur, weil Sie Blut für ihre Nachkommen brauchen. Sie merken den Stich in der Regel nicht. Denn beim Blutsaugen haben die Mücken eine schmerzlindernde Substanz parat.
- Normalerweise gibt es in deutschen Gefilden keine gefährlichen Mücken. Sie kommen meist nur in tropischen Ländern vor. Mittlerweile mutieren aber auch die Mücken in Deutschland durch diverse Umwelteinflüsse. Sie können daher durchaus Allergien auslösen. Es befinden sich auch Stechmücken in Deutschland, die eigentlich nur in subtropischen oder tropischen Gebieten vorkommen. Das liegt am immer milden Klima, das in Deutschland herrscht.
- Es sind Krankheitserreger (Eiweiße im Speichel), die die weiblichen Mücken durch ihren Speichel übertragen können. Auch Bakterien haben leichten Zugang, wenn Sie gestochen werden. Keime können in die Wunde eintreten und so eine Infektion auslösen. Durchaus kann also durch einen Mückenstich beispielsweise Fieber oder Schüttelfrost auftreten, bis hin zur Atemnot.
- Sie können eine Allergie unter anderem an Niesen und Schnupfen erkennen, die Augen tränen und es entsteht ein Juckreiz. Es kann auch sein, dass die Schleimhaut anschwillt, der Blutdruck abfällt und Wassereinlagerungen im Gewebe entstehen. Weiter können noch Hautausschlag und Hautrötungen auftreten. Auch Durchfall kann auftreten sowie Gelenkbeschwerden und Kopfschmerzen.
- Haben Sie den Eindruck, eine Allergie zu haben, sollten Sie den Hautarzt aufsuchen, der feststellen kann, auf was Sie allergisch reagieren. Entsprechend wird er eine Therapie einleiten. Es gibt viele Therapiemöglichkeiten wie beispielsweise Medikamente (Kortison, Antihistaminika).
- Werden Sie gestochen, kühlen Sie die Stelle und halten Sie sie ruhig. Damit der Juckreiz erst einmal unterbrochen wird, können Sie Wasser darauf träufeln. Haben Sie keines zur Hand, kann auch Spucke helfen. Es geht nur darum, den Reiz zu lindern. Kratzen Sie sich nicht. Falls die Stichwunde aufgeht, können sich ansonsten Bakterien ansammeln und eine Infektion ist fast vorprogrammiert.
Es gibt einige Allergien, die Ihren Katzen zu schaffen machen können. Bei nicht jeder Allergie …
Haben Sie vor zu verreisen, sollten Sie sich über Mücken in diversen Ländern informieren. In einigen Abschnitten Afrikas können Sie durch einen Mückenstich (Anophelesmücke) Malaria bekommen. Dagegen können Sie aber vorbeugen.
Wichtige Informationen über Allergien
- Allergie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet "Fremdreaktion". Damit ist gemeint, dass das Immunsystem durch Allergene eine überhöhte Abwehrreaktion aufweist.
- Es gibt Allergien, die nicht nur durch einen Mückenstich auftreten können, sondern auch beispielsweise durch Lebensmittel oder Pollen.
- Allergien werden durch Allergene ausgelöst. Das kann Tierspeichel sein, Bäume, Gräser oder Pollen sowie Kräuter und Hausstaubmilben. Allergene (Antigen) sind allergieerzeugende Substanzen. Über Ihr Immunsystem wird eine Überempfindlichkeitsreaktion ausgelöst. Im Fachjargon wird diese als allergische Reaktion bezeichnet.
- Manchmal sind die Allergie-Symptome kaum wahrnehmbar. Allerdings können daraus auch schwerwiegende Reaktionen auftreten. Eine Allergie kann sich durch verschiedene Symptome äußern: Dazu gehört zum Beispiel Heuschnupfen. Aber auch die Bindehautentzündung oder Mundschleimhautschwellungen, Asthma, Neurodermitis oder ein Kontaktekzem kann auftreten. Am schlimmsten ist der allergische Schock (Anaphylaxie). Dieser kann tödlich enden.
Auch wenn Mückenstiche nicht so häufig Allergien auslösen, erkranken viele Menschen an ihnen. Zu den Auslösern gehören unter anderem die schädlichen Umwelteinflüsse.
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