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3D-Beamer - darauf sollten Sie achten

Günstige 3D-Beamer für den Einstieg ins Heimkino
Günstige 3D-Beamer für den Einstieg ins Heimkino
Sie kommen gerade aus dem Kino und möchten auch im heimischen Wohnzimmer Filme im HD-Format schauen, mit einem 3D-Beamer ist das technisch möglich. Einen Einsteiger-Beamer erhalten Sie bereits ab 300 Euro. Für den optimalen Heimkino-Spaß müssen Sie etwas mehr ausgeben. Dabei haben die einzelnen Geräteklassen einige wesentliche Unterschiede.

Möchten Sie Sportübertragungen und Filme groß herausbringen, benötigen Sie für Ihre Heimkino-Ausstattung einen Videoprojektor, einen speziellen TV-Receiver (ideal ein digitaler Kabel- oder Satelliten-Empfänger) und für den Sound eine Stereo-Musikanlage. Eine Leinwand brauchen Sie nicht zwingend. Auf einen Satz Kabel können Sie nicht verzichten, da Sie die Geräte miteinander verbinden müssen.

Beamer für den Einsteiger und den Kino-Genießer 

  • Die Mehrzahl der Videoprojektoren arbeitet mit DLP- oder LCD-Technik. Markant für DLP-Beamer ist ein helles, kontrastreiches Bild. Bei Hell-Dunkel-Übergängen kommt es zum sogenannten Regenbogeneffekt (mitunter störendes Farbblitzen). Ihre optimale Wirkung entfalten LCD-Projektoren aufgrund der geringen Helligkeit erst im Dunkeln. Ein Vorteil der LCD-Beamer sind spezielle Komfortfunktionen (beispielsweise bewegliches Objektiv).
  • Einige DLP-Beamer schmücken sich der Funktionsbezeichnung 3D-ready. In Kombination mit der passenden Computer-Hardware bringen sie räumliche Bilder auf die Leinwand. In jedem Fall ist ein Rechner notwendig, der über eine Grafikkarte verfügt und die 3D-Technik unterstützt. Meist geht es auch ohne ein 3D-Brillensystem nicht. Bislang gibt es nur sehr wenige geeignete 3D-Spiele, wobei auch die richtige Hardware dazu teuer ist. 

Leinwand und Brille für den 3D-Genuss im Kino-Format 

Aktuelle kleine 3D-Beamer (H5360 von Acer oder VPL-HW30ES von Sony) verfügen über eine durchaus praktikable Technik, deren Anschaffung vergleichsweise günstig ist. 

  • Den HD- und 3D-Genuss beim H5360 gibt es nur mit einer 3D-Brille von Nvidia, RealD oder XpanD. Bei der Nvidia-Brille benötigt man zusätzlich einen leistungsstarken Computer.
  • Für den gelegentlichen Filmgenuss ist bereits eine weiße Wand ausreichend. Nutzen Sie den Beamer häufiger, lohnt sich die Investition in eine Leinwand. Eine Rollo-Leinwand im 16:9 Format und knapp über 220 Zentimeter breit kostet etwa 100 bis 200 Euro. Noch bessere Bilder liefert eine Rahmen-Leinwand.
  • Als ideale Breite der Leinwand wird der halbe Betrachtungsabstand empfohlen. Der allgemeine Abstand zur Leinwand wird bei vielen Beamern abhängig von Bildgröße und Objektiv mit vier Metern angegeben. Wählen Sie eine zu große Leinwand, wirkt das Bild etwa unscharf. Ist die Leinwand zu klein, ergibt das nicht den gewünschten Kinoeffekt. 

Bei den günstigsten 3D-Beamern mit HD-Bildqualität gibt es generell noch Spielraum für Verbesserungen. Durchsetzen wird sich diese Art von Beamer erst, wenn das Thema „Extra-Brille“ verbraucherfreundlich gelöst ist. Wer sich nicht sicher ist, welchen Beamer er sich anschafft, sollte die Möglichkeit des Probeschauens zu Hause beim Kauf mit einplanen.

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