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Zu viel Pfeffer in der Suppe - was tun?

Zu viel Pfeffer in der Suppe ist eine Kochpanne, die sich mit wenigen Tricks beheben lässt.
Zu viel Pfeffer in der Suppe ist eine Kochpanne, die sich mit wenigen Tricks beheben lässt.
Zu viel Pfeffer in der Suppe ist eine Kochpanne, die Sie mit wenigen Tricks beheben können - beispielsweise mit Milchprodukten oder Weißweinessig.

Zu viel Pfeffer - Sofortmaßnahmen

Soll die Suppe sofort auf den Tisch, ist sie aber wegen zu viel Pfeffer zu scharf geraten, können Sie sich mit Sofortmaßnahmen behelfen.

Versuchen Sie, die Schärfe bei klaren Suppen wie Gemüsebrühe oder Hühnersuppe zu mildern. Fügen Sie der Flüssigkeit beispielsweise klein geschnittene Karotten und/oder Kartoffeln hinzu. Dies verlängert die Kochzeit, verspricht aber Milde.

Haben Sie sich verwürzt, ob versalzen oder mit Pfeffer, fügen Sie kochendes Wasser hinzu. Diese Maßnahme vergrößert die Essensmenge. Eventuell müssen Sie weitere Zutaten nachgeben, damit das Gericht nicht wässrig wird.

Ein weiterer Trick, der sich bei klaren Brühen und Gemüsesuppen einsetzen lässt, ist Weißweinessig. Geben Sie je nach Geschmacksintensität einen bis drei Esslöffel Weißweinessig in den Suppentopf und lassen Sie die Suppe noch einmal aufkochen. Essig neutralisiert Gewürze. Es kann sein, dass Sie nach diesem Schritt vorsichtig mit Salz nachwürzen müssen.

Milchprodukte verwenden

Ein Zuviel an Pfeffer in der Suppe können Sie beseitigen, indem Sie sie verlängern. Am besten eignen sich Milchprodukte wie Milch, Joghurt, Crème fraîche, saure Sahne oder Schmand. Insbesondere bei Gemüsesuppen kann das Verlängern mit Milchprodukten der Mahlzeit eine besondere Note verleihen.

Lassen Sie die Suppe nach dem Verlängern noch einmal aufkochen. Ihre Gäste werden diese kurze Wartezeit zu schätzen wissen, schließlich kann auch eine ausgewiesene Pfeffersuppe zu scharf geraten. Klare Suppen, wie Fleisch- oder Gemüsebrühe, lassen sich schwer mit Milchprodukten verlängern, da diese eintrüben.

Suppe einfrieren

Einfrieren mildert die Schärfe von Nahrungsmitteln. Suppen, die Sie am Vortag kochen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren, schmecken würziger als während der Zubereitung.

Sie können eine verpfefferte Suppe einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verspeisen. Nach dem Auftauen in der Mikrowelle oder im Kochtopf wird sie milder schmecken.

Brot und Kartoffeln mildern Schärfe

Wenn Sie die Suppe nicht einfrieren möchten, können Sie zu Brot oder Kartoffeln greifen. Brotscheiben mildern die Schärfe, lassen sich aber schwer wieder herausfischen.

Wenn Sie keine Brotstücke im Essen servieren möchten, können Sie ein oder zwei ganze geschälte Kartoffeln in die Suppe legen. Diese sollte nicht auf dem Herd stehen. Nach circa zehn Minuten können Sie die Kartoffel herausnehmen und die Mahlzeit erneut abschmecken.

Im Voraus Pfeffergeschmack verhindern

Eine Alternative zu gemahlenem Pfeffer sind ganze Pfefferkörner. Wenn Sie Ihre Suppe mit diesen würzen, können Sie die Pfefferkörner heraussieben, sollten Sie sich verwürzt haben.

Aufbewahrte oder lange gekochte Suppen werden mit der Zeit schärfer. Würzen Sie mit Zurückhaltung. Gäste, denen die Speise zu ungewürzt ist, werden mit einem Tischpfefferstreuer bedient. So können die unterschiedlichen Würzpräferenzen befriedigt werden, ohne Gefahr zu laufen, Essen mit zu viel Pfeffer zu kochen.

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