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Zittrige Hände - was tun?

Mit Geduld können Sie selbst etwas gegen zittrige Hände unternehmen.
Mit Geduld können Sie selbst etwas gegen zittrige Hände unternehmen.
Nicht jeder der zittrige Hände hat, ist Alkoholiker oder hat Parkinson. Es gibt viele Ursachen, die zu dem Zittern führen können. Falls Sie zittrige Hände haben und es keine organischen Grund hat, können Sie etwas dagegen tun. Erfahren Sie mehr.

Was Sie benötigen:

  • Baldrian
  • Johanniskraut
  • Melisse
  • Vollbad mit ätherischen Ölen

Was bedeuten zittrige Hände?

  • Im Fachjargon werden zittrige Hände als Tremor (aus dem lateinischen für „Zittern“) bezeichnet.
  • Das Zittern kommt durch sich wiederholendes rhythmisches Zusammenziehen von Muskelgruppen. Das Zittern geschieht unwillkürlich. Es kann nicht nur in den Händen auftreten. Die Ursache, die Stärke und die Frequenz des Zitterns sind von Bedeutung.
  • Sie werden es sicher kennen, wenn Ihnen beispielsweise kalt ist, Sie in Stress geraten oder Angst haben. Das ist ein ganz normales Zittern.
  • Allerdings kann das Zittern auch pathologischer Natur sein wie zum Beispiel Unterzuckerung oder eine Schilddrüsenüberfunktion. Auch einige Medikamente können als Nebenwirkung das Zittern auslösen.
  • Falls Sie zittrige Hände haben sollten, ist es wichtig, die Ursache erst ärztlich abzuklären. Dies kann am besten der Neurologe.
  • Viele gestresste Menschen haben Nervenzucken. Es tritt meist um die Augen oder um die Mundwinkel …

Kommen Sie dem Tremor auf die Spur

  • Wenn keine organische Ursache für die zittrigen Hände vorliegt, überprüfen Sie Ihre Lebensgewohnheiten. Beobachten Sie, wann das Zittern beginnt.
  • Liegt es eventuell am Stress, der inneren Unruhe oder haben Sie Ihre Muskeln überansprucht? Meist liegt es an der Nervosität, unter der einige Menschen leiden.
  • In diesem Fall ist es wichtig, sich keinen stressigen Situationen auszusetzen. Wenn die Hände schon  vor Angst oder Anspannung zittern, sollten Sie etwas dagegen tun.
  • Das kann auch mithilfe einer psychologischen Beraterin oder einer Psychotherapeutin sein. Dort kann man durch eine entsprechende Therapie dem Zittern auf die Spur kommen.
  • Sie können auch selbst dagegensteuern, indem Sie eine Entspannungstechnik erlernen wie beispielsweise Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
  • Die Ernährung kommt im Stress gerne zu kurz: Essen Sie viel Obst und Gemüse, helles Fleisch und Fisch. Trinken Sie auch viel, mindestens zwei Liter am Tag.
  • Ändern Sie Ihre Gewohnheiten: weniger Kaffee und sehr wenig bis gar keinen Alkohol.
  • Gehen Sie viel an die frische Luft, auch wenn das Wetter schlecht ist. Sport und Bewegung können bei der Stressbewältigung helfen.
  • Nehmen Sie entspannende Vollbäder, zum Beispiel mit beruhigenden ätherischen Ölen aus der Apotheke.
  • Heilkräuter wie Johanniskraut, Baldrian oder Melisse können in stressigen Situationen auch beruhigend wirken.
  • Hören Sie auf Ihren Körper. Durch die zittrigen Hände zeigt er Ihnen, dass ihm etwas nicht gefällt.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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