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Yukiko-Zeitschrift - Informatives

Zeitschriften für japanischen Zeichentrick sind gefragt.
Zeitschriften für japanischen Zeichentrick sind gefragt.
Wer eine Zeitschrift über Manga und Anime haben möchte, wird an jedem Kiosk oder in jedem Zeitungsladen fündig. Eine davon war die Yukiko. Was war das Besondere an diesem Fanzine?

Yukiko

  • Yukiko ist eigentlich ein japanischer Mädchenname. Er bedeutet "Kind des Schnees".
  • Yukiko ist aber auch der Titel einer Manga- und Anime-Zeitschrift, die von 2005 bis 2008 im PANINI-Verlag erschienen ist. Manga ist eine Form des japanischen Comics. Es gibt viele verschiedene Richtungen. Von Liebesgeschichten über Krimis bis hin zu Action und Horror ist alles dabei. Animes sind gezeichnete Verfilmungen dieser Mangas. Der Fankreis dieser japanischen Geschichten wächst auch in Deutschland, ständig. Nicht nur junge Menschen warten sehnsüchtig auf die nächste Folge ihrer Lieblingsserie oder auf ganz neue Geschichten.
  • Die Zeitschrift wandte sich vor allem an Mädchen. Damit wurde dem Bedarf der weiblichen Mangafans nach einer eher weiblich ausgerichteten Zeitschrift Rechnung getragen.

Inhalt der Zeitschrift

  • Die Themen, die in der Yukiko veröffentlicht wurden, waren vielfältig. Es gab vorab Leseproben von Mangas, die demnächst erscheinen sollten, Rätsel, Zeichenkurse für kreative Fans, Fan-Art und sogar Charts mit den süßesten Anime-Girls oder Anime-Boys.
  • Natürlich gab es auch Mangas- und Japan-News in jeder Ausgabe. Es war also für jeden etwas dabei.

Die Yukiko gibt es heute nicht mehr

  • Die Yukiko baute sich auf den Animeserien auf, die bei RTL II liefen, wie z. B. "Sailor Moon". Viele der Folgen bei allen Serien waren für das deutsche Fernsehen geschnitten oder anderweitig zensiert worden.
  • Die Fans, die die original japanischen Folgen kannten, verloren das Interesse. Die Einschaltquoten sanken.
  • Gleichzeitig gingen auch die Verkaufszahlen der Yukiko zurück. Deshalb wurde die Zeitschrift nach 88 Ausgaben eingestellt.
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