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Woraus besteht ein Meteorit?

Ein Meteorit, der in der Atmosphäre verglüht
Ein Meteorit, der in der Atmosphäre verglüht
In verschiedenen Weltraumdokumentationen hören Sie sicherlich immer wieder den Begriff von Meteoriten und dass diese für große Verwüstung sorgen können, falls diese auf der Erde einschlagen. Deshalb stellte sich die Frage, woraus ein Meteorit besteht und was dieser eigentlich ist.

Begriffserklärung Meteorit

Ein Meteorit entsteht im Sonnensystem. Deshalb können Wissenschaftler viele nützliche und interessante Daten aus den Frühzeiten des Universums gewinnen. Dies ist mitunter ein Grund, was ihn so geheimnisvoll macht. Der Begriff Meteor leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "emporgehoben", was so viel heißt wie "hoch in der Luft". Die meisten Meteoriten sind abgebrochene Stücke von einem Asteroidengürtel. Da viele Gesteinsbrocken mit hohen Geschwindigkeiten durchs Weltall fliegen, kommt es gelegentlich zu Zusammenprallen und dadurch entstehen die Meteoriten, die Splitter von den zusammengestoßenen Körpern darstellen.

Physische Bestandteile, woraus ein Meteorit besteht

  • Es gibt unterschiedliche Arten. Je nach Art sind verschiedene chemische Elemente verantwortlich, woraus er letztendlich besteht. Die am öftesten gefundenen Meteoriten nennt die Wissenschaft "undifferenzierte" Meteoriten. Diese bestehen aus den schweren chemischen Elementen. Deshalb zählt man diese auch zu den sogenannten "Steinmeteoriten".
  • Die zweite Gruppe, die sogenannten "differenzierten" Meteoriten, können wiederum in zwei Abzweigungen unterteilt werden, nämlich in nichtchondritische Steinmeteoriten und Eisenmeteoriten. Erstere bestehen, wie der Name bereits vermuten lässt, aus Gesteinen; Zweitere, deren Name es ebenfalls beinahe verrät, woraus er besteht, aus einer gemischten Legierung von Eisen und Nickel.

Interessante Daten zu Meteoriten

Jedes Jahr werden mehr Meteoriten beobachtet, die in die Erdatmosphäre eindringen. Beispielsweise wurden im Zeitraum von 1970 bis 1979 nur 4,4 Beobachtungen gezählt; 2000 bis 2009 stieg die absolute Anzahl auf 5,5 Beobachtungen pro Jahr.

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