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Wo kann man ein Praktikum machen? - Ideen für Einblicke in ein Berufsfeld

Ein Praktikum verschafft neue Einblicke.
Ein Praktikum verschafft neue Einblicke.
Ein Praktikum während der Schulzeit oder im Rahmen des Studiums bietet die Möglichkeit, Einblicke in einen Beruf zu erlangen. Wer weiß, was er später einmal beruflich machen möchte, ist gut damit beraten, vorher auf dem Weg eines Praktikums in das gewünschte Berufsfeld hineinzuschnuppern. Ein Praktikum kann man praktisch überall machen – vorausgesetzt man weiß, was man will.

Was Sie benötigen:

  • Neugierde
  • Zielstrebigkeit
  • Gelbe Seiten
  • „Studien- und Berufswahl 2010/2011“

Vor dem Praktikum wissen, welches Berufsfeld es sein soll

  • Wenn Sie sich fragen, wo man ein Praktikum machen kann, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Berufe Sie besonders interessieren.
  • Horchen Sie in sich hinein und rufen Sie sich ins Gedächtnis, welche Berufszweige Sie stets am meisten fasziniert haben. Hilfreich ist es auch, wenn Sie sich erinnern, was Sie als Kind später einmal werden wollten. Greifen Sie zunächst darauf zurück und fragen Sie sich, ob diese Berufe realistisch sind oder Ihren heutigen Interessen und Vorstellungen entsprechen.
  • Reflektieren Sie über sich, Ihre Charaktereigenschaften und mögliche Hobbies. Nicht jeder Mensch ist für jeden Beruf geschaffen, doch jeder Berufszweig erfordert bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten. Fragen Sie sich, in welchen Schulfächern Sie am besten abschneiden, welche Fähigkeiten, Kenntnisse und Charaktereigenschaften Sie auszeichnen, die Sie während eines Praktikums erproben möchten.
  • Ein Beispiel: Können Sie gut mit Zahlen umgehen, machen Sie Ihr Praktikum vielleicht in der Buchhaltung, Verwaltung oder einem Sekretariat. Gehen Sie dagegen gern auf Menschen zu und bieten gern Ihre Hilfe an, fühlen Sie sich eventuell in Dienstleistungsberufen pudelwohl. Dazu zählen all jene Berufe, in denen Menschen beraten, betreut oder gepflegt werden, zum Beispiel Krankenschwester, Arzt und Arzthelfer, Friseur, Erzieher, Lehrer, Pfarrer oder Sozialarbeiter. Da es sehr viele Berufe im Dienstleistungsbereich gibt, fragen Sie sich, wo Sie sich am ehesten sehen, als Lehrer oder als Tierarzthelfer, Friseur oder Sozialarbeiter?

Entscheidungshilfen machen die Wahl leichter

  • Reden Sie auch mit Ihren Freunden und Ihrer Familie darüber, wo Sie das Praktikum machen könnten. Mehr Köpfe regen nicht nur mehr Ideen an, sondern geben Ihnen ein anderes Bild von sich selbst. Menschen, die Sie sehr gut und lang kennen, schätzen Sie oftmals anders ein als Sie sich selbst. Sie können Ihnen viele hilfreiche Anregungen hinsichtlich möglicher Berufe geben, in die Sie passen könnten. Das Praktikum ist schließlich keine Festlegung auf einen Berufszweig, sondern soll Ihnen ein Bild davon vermitteln, wo Sie Ihre Stärken ausleben und entwickeln können.
  • Schließlich ist es auch nicht verkehrt, einfach die Gelben Seiten Ihrer Stadt aufzuschlagen und zu schauen, was es für Betriebe, Firmen, Institutionen, Geschäfte, kulturelle Einrichtungen oder Ämter es überhaupt gibt. Vor Ort oder telefonisch können Sie, wenn Sie mögen, persönlich und unverbindlich nachfragen, was für Tätigkeiten Sie in den jeweiligen Einrichtungen erwarten würden. Natürlich können Sie sich auch anderweitig über die Berufe vorinformieren.
  • Eine besonders gute Entscheidungshilfe ist seit Jahren das Buch „Studien- und Berufswahl“, das jährlich neu erscheint. Es gibt einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichsten Berufe und Berufszweige. Die aktuelle Ausgabe heißt „Studien- und Berufswahl 2010/2011“ und ist im Buchhandel erhältlich.
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