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Wirtschaftsinformatik: Schwer oder einfach zu studieren? - Wissenswertes

Am Computer müssen Sie sich als Wirtschaftsinformatiker auskennen.
Am Computer müssen Sie sich als Wirtschaftsinformatiker auskennen.
Ein Informatikstudium besteht zu einem sehr großen Teil aus Mathematik. Eine Kombination mit einer Wirtschaftslehre sollte zu einer anderen Gewichtung führen. Wer in der Schule in erster Linie seine Stärken in sprachlichen Leistungskursen Deutsch und Englisch sieht, wird sich dennoch fragen, wie schwer das Studieren von Wirtschaftsinformatik sein wird.

Das Studieren von Wirtschaftsinformatik ist unter anderem an Fachhochschulen (duales Studium) an Universitäten als Direktstudium möglich. Beides hat seine Vorteile. Noch werden Universitätsabschlüsse beim Einstieg besser bezahlt.

Wirtschaftsinformatik - Kombination von Wirtschaftslehre und Informatik

Wenn Sie sich im Internet umschauen, werden Sie bezüglich möglicher Studienangebote in kürzester Zeit fündig werden. 

  • Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres Fach, welches die Wirtschaftslehre (meist Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre) mit der Informatik (Computerprogramme, Netzwerke, Datenbanken) kombiniert. Im Unternehmen fungieren Sie als typischer Wirtschaftsinformatiker normalerweise als Schnittstelle zwischen einer betriebsinternen Fachabteilung und der IT-Abteilung.
  • Sie haben im Abitur vor allem in sprachlichen Fächern geglänzt, Mathematik ist eigentlich nicht so Ihr Ding, doch Informatik interessiert Sie schon. Einen reinen technischen Studiengang sehen Sie nicht als Lösung.
  • Ein interdisziplinärer Studiengang wie Wirtschaftsinformatik wäre eher eine Alternative, wie schwer oder leicht ein mehrjähriges Studium auch immer sein könnte, sei dahingestellt.

Mathematik - erste Vorlesungen sind schwer 

Die Erfahrungen ehemaliger Studienteilnehmer besagen, dass Sie in Ihre Studienvorbereitung unbedingt Auffrischungskurse in Mathematik einbeziehen sollten.

  • Das ist Pflicht für all jene, welche schon in der Schulzeit Probleme mit Mathe hatten. Liegt die Schulzeit bereits einige Jahre zurück, ist so ein Kurs (Angebote bei Uni bzw. FH) geradezu ein Muss.
  • Schwer kann unter Umständen während des Studiums auch der Umgang mit dem Computer werden. Auch wenn Sie bei Studienbeginn nicht ein Computer-Profi sein müssen, einen Großteil der Studienzeit beschäftigen Sie sich mit Informatik-Modulen. 
  • Fehlendes Fachwissen müssen Sie durch entsprechendes "Büffeln" aneignen. Verschenken Sie keine Zeit. Auch wenn Ihnen die ersten Mathe-Vorlesungen schwer verständlich vorkommen, bleiben Sie am Ball. 
  • Anders als in der Schule vorher sind Sie oft auf sich allein gestellt. Hier sind Eigenverantwortung und Eigeninitiative gefragt. An einer Universität noch viel mehr als an einer Fachhochschule.

Tipp: Wer es eher praktisch liebt, wählt die Variante duales Studium an einer Fachhochschule. Hier können Sie theoretisch erlangtes Wissen unmittelbar in der Praxis anwenden.

helpster.de Autor:in
Thomas Detlef Bär
Thomas Detlef BärAls Ökonom ist Thomas ein Experte für Geld und Finanzen. Durch seine berufliche Erfahrung und seine gründlichen Recherchen ist er auch im Bereich Beruf & Karriere ein wahrer Kenner.
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