Wirsing und Blähungen - was Sie dagegen tun können

Wirsing - ein gesundes aber blähendes Gemüse

Es gibt kaum eine so vielfältige Kohlsorte wie Wirsing. Da er zu verschiedenen Zeiten angebaut wird, ist er das ganze Jahr verfügbar. Seine zarten Blätter können sowohl roh als auch gekocht oder gedünstet verzehrt werden. Leider verursacht er, wie viele andere Kohlsorten auch, oft unschöne Blähungen. Das können Sie tun, um Blähungen durch Wirsing zu vermeiden:

• Eine einfache Möglichkeit ist es, den Wirsing 2-3 Tage in den Tiefkühler zu legen. Dadurch werden die blähenden Stoffe weitestgehend zerstört und der Wirsing ist leichter verdaulich.
• Geben Sie dem Kochwasser eine Messerspitze Natron hinzu. Natron wirkt sich allgemein entspannend auf die Verdauung aus und wird oft als Hausmittel eingesetzt.
• Die wohl bekannteste Art ist, dem Wirsing etwas Kümmel zuzugeben. Dieser reduziert Blähungen und verleiht Kohlgerichten den typischen Geschmack.
• Den gleichen entspannenden Effekt auf das Verdauungssystem können Sie erreichen, indem Sie dem Kochwasser Fenchelsamen oder etwas geriebene Ingwerwurzel zugeben.


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Was Sie gegen Blähungen tun können

Sollten Sie trotzdem mit Blähungen durch Wirsing zu kämpfen haben, hier ein paar Ratschläge:

• Trinken Sie direkt nach dem Essen eine Tasse Fenchel- oder Kümmeltee.
• Gehen Sie spazieren, je mehr Sie sich bewegen, umso mehr arbeitet auch Ihr Darm und kann die blähenden Gase wieder loswerden.
• Trinken Sie viel, dann wird der Nahrungsbrei schneller wieder ausgeschieden. Je länger er im Darm liegt, desto mehr blähende Gase entwickeln sich.
• Verzichten Sie nach dem Genuss von Wirsing ein paar Stunden auf Süßigkeiten, denn die Kombination von Gemüse und Zucker fördert die Entstehung von unangenehmen Blähungen.