Was Sie benötigen:
- Bodendeckerpflanzen
- Zeitungspapier
- Rindenmulch
- Kies oder Sand
Um es gleich vorweg zu sagen: Die genannten Methoden für eine wirksame Unkrautvernichtung werden das Unkraut auf Ihren Beeten vernichten und die Beete einige Zeit vor erneutem Wildwuchs schützen. Aber irgendwann wird die Natur auch diese Maßnahmen "besiegen" und dort neue Pflänzchen sprießen lassen. Es sei denn, Sie betonieren Ihr Beet.
Wirksame Unkrautvernichtung - so gelingt Sie Ihnen
- Eine sehr gute Möglichkeit, nachwachsendes Unkraut auf Beeten zu bekämpfen, ist es, dem Wildwuchs einfach keinen Platz zu bieten: Bepflanzen Sie die freie Erde mit Bodendeckerpflanzen, die im Laufe der Zeit den nackten Boden bedecken und so das Unkraut verhindern. Im Anfangsstadium müssen Sie allerdings hin und wieder etwas Unkraut entfernen, bis diese Methode flächendeckend greift.
- Eine andere Möglichkeit der wirksamen und langanhaltenden Unkrautvernichtung ist das Abdecken in dicken Schichten. Dabei bedecken Sie den Erdboden um die Pflanzen herum zunächst dick mit Zeitungspapier. Hierauf kommt Rindenmulch, ebenfalls in einer dicken Schicht. Wenn es sich um ein Zierbeet handelt, in dem keine weiteren Pflanzen oder Stauden untergebracht werden sollen, werden Sie mit dieser Methode einige Zeit, wahrscheinlich sogar Jahre, Erfolg haben. Doch auch hier kompostiert das Material, und/oder es werden Samen eingeweht, die im Beet aufgehen. Eine neue Schicht Rindenmulch kann hier helfen.
- Naturgärtner werden diese Methode der Unkrautvernichtung ablehnen, aber das Beet kann auch flächendeckend um die bestehenden Sträucher, Büsche und Pflanzen herum mit (gereinigtem) Sand oder grobem Kies in einer dickeren Schicht abgedeckt werden.
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