„Wire-Transfer“ meint den inzwischen zum Alltag gehörenden bargeldlosen Zahlungsverkehr, bei dem Informationen über Buchungen zwischen Bankinstituten und Empfänger übertragen werden.
Definition des Wire-Transfers
- Der Begriff "wire" kann mit "Draht", "Leitung" oder auch "elektrische Verbindung" übersetzt werden. Hier wird also etwas übermittelt. Auch "transfer" hat eine ganz ähnliche Bedeutung, nämlich das Weiterleiten von Informationen.
- Im übertragenen Sinne ist damit das Umbuchen oder Überweisen gemeint. Hier geht es also um den elektronischen Zahlungstransfer - etwa von einem Konto zu einem anderen. Das kann sich sowohl auf Privatpersonen als auch Firmen oder andere Institutionen beziehen.
- Der Wire-Transfer erfolgt dabei bargeldlos, da nur bei den beiden beteiligten Konten Buchungsvorgänge erfolgen und dadurch eine Überweisung ausgeführt wird, ohne dass etwas abgehoben werden muss.
- Während dieses Vorgangs wird bei der Bank der Auftrag erteilt, dem Empfänger der Überweisung (dem Begünstigten) diesen Betrag gutzuschreiben. Die Summe der Buchungen wird dann in einem speziellen Austauschverfahren weitergeleitet.
- Diese Art der Zahlung gehört inzwischen fest zum Alltag und hat den Bargeldtransfer, also die Verwendung von Hartgeld und Geldscheinen im Zahlungsverkehr, eingeholt.
Telegraphic Transfer, auf Deutsch telegraphische Überweisung, ist eine Art "Blitzüberweisung", die …
Das Datenträgeraustauschverfahren beim Transfer
- Das Datenträgeraustauschverfahren kommt im bargeldlosen Zahlungsverkehr (also dem Wire-Transfer) zum Einsatz. Hier werden die Informationen bezüglich Überweisungen oder Lastschriften in einem speziellen Dateiformat elektronisch gespeichert.
- Diese Daten werden dann an das Rechnungswesen der zuständigen Bank weitergeleitet. Ziel des Wire-Transfers ist es dabei, möglichst keine Belege drucken zu müssen, sondern alle Informationen virtuell weiterleiten zu können.
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