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Wildpfeffer - ein Rezept für diese Schweizer Wildspezialität ohne Wein

Wildpfeffer geht auch ohne Wein.
Wildpfeffer geht auch ohne Wein.
Wildpfeffer stammt aus der Schweiz und gehört dort zu den Klassikern in der Küche. Traditionell wird die Mahlzeit mit Wein hergestellt. Sollten Sie keine Lust auf Wein haben, dann können Sie Fleischbrühe verwenden,

Zutaten:

  • Zutaten
  • 1000 g Hirschfleisch
  • Beize:
  • 1 1/4 l Fleischbrühe (Boullion), oder alkoholfreien trockenen Rotwein
  • 1/4 l Rotweinessig
  • 1 Karotte (in kleine Stücke geschnitten)
  • 1 Stange Lauch (in kleine Stücke geschnitten)
  • 1/4 Sellerieknolle (in Scheiben geschnitten)
  • 8 Pfefferkörner
  • 12 Knoblauchzehen
  • 2 Msp. Muskat,
  • 5 Nelken,
  • 2 Lorbeerblätter
  • Soße:
  • 50 g Butterschmalz
  • 1 El Mehl,
  • 60 g Roggenbrot ohne Rinde, fein zerzupft,
  • 1 Bund frische Petersilie (kleingeschnitten)
  • 1 Zwiebel (kleingeschnitten)
  • Zwetschgen::
  • 100 g getrocknete Zwetschgen,
  • 300 ml Wasser

Wildpfeffer - der Klassiker aus der Schweiz

Wildpfeffer ist ein klassisches Gericht, das in Form eines Ragout serviert wird.

  • Dabei wird das Fleisch in mundgerechte Stücke geschnitten, da die Speise auch aus kleinen Tieren wie Hasen bestehen kann, kann es gut sein, dass noch kleine Knochen im Fleisch sind. Daher sollten Sie bei der Zubereitung ganz genau auf das Fleisch achten.
  • Zubereitet wird es wie ein herkömmliches Schmorgericht, die Besonderheit besteht, wie der Name schon vermuten lässt, aus den ganzen Pfefferkörner die dem Wildpfeffer einen ganz speziellen Geschmack geben.

Bekanntlich wird Wildpfeffer mit Rotwein hergestellt, dieser sorgt für die schöne Farbe der Soße und auch für den Geschmack.

Ein Rezept ohne Wein

Sollten Sie Wildpfeffer jedoch ohne Wein herstellen wollen, dann können Sie als alternative Fleischbrühe verwenden. Hierbei sollten Sie aber bedenken, dass der Geschmack anders ausfallen wird, als beim Original Wildpfeffer.

  1. Schneiden Sie das Wildfleisch in mundgerechte Stücke und geben Sie das geschnittene Fleisch in eine Schüssel.
  2. Rühren Sie die Zutaten für Ihre Beize an und lassen Sie alles in einem großen Topf aufkochen.
  3. Gießen Sie die fertige Mischung über das Fleisch und lassen Sie es drei bis vier Tage im Kühlschrank marinieren.
  4. Rühren Sie es mindestens ein Mal am Tag gründlich um.
  5. Schöpfen Sie etwa die Hälfte der Beize ab und auf die Seite stellen.
  6. Lassen Sie das Fleisch mit der restlichen Beize in einem großen Kochtopf für 2 1/2 bis 3 1/2 Std. auf mittlerer Flamme köcheln.
  7. Geben Sie die restliche Beize nach und nach in den Kochtopf und rühren alles gut um.
  8. Stellen Sie eine Pfanne auf die Kochstelle und geben Sie Butterschmalz hinein.
  9. Lassen Sie das Mehl darin braun werden, geben Sie dann das Roggenbrot, die Petersilie und die Zwiebel hinzu.
  10.  Lassen Sie die Mischung schön vorsichtig dämpfen.
  11. Geben Sie es dann zum Fleisch, das schon gute 2 Stunden kochen sollte.
  12. Die Zwetschgen lassen Sie 10 Minuten leicht köcheln, geben Sie diese dann mit dem Wasser in Ihre Soße.

Vor dem Servieren salzen Sie Ihr Wildpfeffer nach Ihrem Geschmack, lassen alles noch mal kurz aufkochen und schon können Sie anrichten. Als Alternative können Sie auch alkoholfreien Rotwein anstelle der Fleischbrühe verwenden. Auf diese Weise behält Ihr Gericht die typische Farbe und Konsistenz bei, auch im Geschmack gibt es kaum Unterschiede zum Original.

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