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Wie wird unser Baby aussehen? - So können Sie es herausfinden

Wem sieht es denn nun ähnlich?
Wem sieht es denn nun ähnlich? © Alexandra_H. / Pixelio
Werden Sie Eltern und sind ganz gespannt, wie Ihr Baby aussehen wird? Möchten Sie es am liebsten schon jetzt wissen? Neben vielen Weisheiten zu dem Thema gibt es tatsächlich eine recht realistische Möglichkeit, dies herauszufinden. Lesen sie hier mehr dazu.

Was Sie benötigen:

  • Babyfotos von Verwandten
  • Computer
  • Vorstellungskraft
  • Ultraschallbilder vom Frauenarzt
  • 3D-Unteraschallbilder vom Frauenarzt

Das Aussehen des Babys direkt nach der Geburt

  • Mütter haben direkt nach der Geburt das Empfinden, dass Ihre Neugeborenen ganz wie der Vater aussehen. Studien haben bewiesen, dass dieses Empfinden auf die hohe Ausschüttung des Hormons Oxytocin zurückzuführen ist. Evolutionär gesehen ist es sogar sehr wichtig, dass Mütter dieses Empfinden haben, denn so konnten sie die Väter davon überzeugen, dass das neugeborene Baby auch wirklich deren Kind sei. Es war wichtig, dass die Väter das Baby als ihr eigenes akzeptierten, damit sie sich für die Erziehung mitverantwortlich fühlten. 
  • Bedenken Sie, dass sich Ihr neugeborenes Baby in den ersten Tagen noch sehr verändern kann. Ihr Baby wird sich "entknittern". Sobald die Anstrengungen der Geburt verarbeitet sind, kommt das wahre Aussehen Ihres Babys zu Vorschein. Lediglich zwei Dinge werden sich nicht mehr verändern, sie sind so einmalig wie der Fingerabdruck: Der Schwung der Augenbrauen und die Form der knorpeligen Ohrmuschel.
  • Ebenso wird sich die Augenfarbe Ihres neugeborenen Babys ändern. Direkt nach der Geburt ist die Farbe noch nicht wirklich erkennbar, da die Augen zum ersten Mal auch mit Licht in Berührung kommen. Das Blau wird sich verändern, eine andere Nuance annehmen oder in eine ganz andere Farbe übergehen.

Das Aussehen wird auch von der Generation davor mitbestimmt

Möchten Sie sich vorstellen, wie Ihr Baby vielleicht einmal aussehen wird, sollten Sie auch die Generation davor mit einbeziehen. Viele Erbmerkmale überspringen eine Generation.

  • Nehmen Sie Fotos von allen infrage kommenden Personen zur Hand. Wenn möglich Babyfotos. Ihre Eltern, sowie deren Eltern. Wenn Sie oder Ihr Partner Geschwister haben, dann sollten Sie auch von diesen Babyfotos einbeziehen.
  • Überlegen Sie, was Sie von Ihren Eltern geerbt haben, was Ihr Partner von seinen.
  • Wenn Geschwister andere Vererbungsmerkmale im Aussehen aufweisen, halten Sie diese fest.
  • Jetzt sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt, Sie können immer wieder neue Zusammenstellungen der Vererbungsmerkmale kreieren. Vielleicht stimmt ja eine von Ihnen erstellte Möglichkeit mit dem wirklichen Aussehen Ihres Babys überein.

Fragen Sie Ihren Frauenarzt

Ihr Frauenarzt hat unter Umständen eine sehr gute Möglichkeit, das Aussehen Ihres Babys zu bestimmen.

  • Bitten sie Ihren Frauenarzt, ein Ultraschallbild Ihres Babys zu erstellen, auf welchem sie das Gesicht gut erkennen können. Bestenfalls bekommen sie ein Bild mit dem Profil des Babys und eins mit einer Ansicht von vorne.
  • Wenn Ihr Frauenarzt mit einem 3D-Untraschallgerät ausgestattet ist, können Sie Ihr Baby sogar sehr realistisch erkennen. 3D-Ultraschallbilder geben das Aussehen Ihres Babys korrekt wieder. Lassen sie sich mehrere dieser Bilder ausducken, Sie werden die Ähnlichkeit nach der Geburt feststellen können.

Computerprogramme versuchen, dass Aussehen des Babys zu berechnen

Es gibt Programme, die anhand von Fotos der Eltern berechnen, wie das Baby eventuell aussehen könnte. Diese berechneten Bilder sehen aber nicht sehr realistisch, sondern eher künstlich aus. Sie müssen für die Berechnung jeweils ein Bild von sich und Ihrem Partner hochladen. Das Programm setzt diese zwei Bilder übereinander und erstellt daraus das mögliche Aussehen Ihres Babys. Es bringt bestimmt viel Freude, zu experimentieren und sich verschiedene Versionen Ihres Babys anzuschauen. Wie Ihr Baby letztendlich wirklich aussehen wird, kann Ihnen aber auch dieses Programm nicht prophezeien, denn es kennt die Zusammensetzung der Gene nicht.
Letztendlich bleibt Ihnen trotz aller Versuche nichts anderes übrig, als sich überraschen zu lassen oder sich auf die Ultraschallbilder zu stützen.

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