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Wie schreibt man ein Lesetagebuch? - So geht's mit System

Zum Verständnis für die Lektüre - Lesetagebücher.
Zum Verständnis für die Lektüre - Lesetagebücher. © Katharina Bregulla / Pixelio
Sie sollen zu einem Buch ein Lesetagebuch verfassen, wissen aber nicht, wie Sie dabei systematisch vorgehen? Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Frage: Wie schreibt man eine Lesetagebuch? Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie's geht.

Wie schreibt man ein Lesetagebuch? Die Antwort ist einfach: Übersichtlich und mit System. Wenn Sie folgende Tipps beachten, werden Sie keinerlei Probleme mit dem Erstellen eines übersichtlichen Lesetagebuches haben.

Schreiben Sie ein Lesetagebuch einfach und strukturiert

Ein Lesetagebuch kann ganz unterschiedlich aufgebaut sein, der Sinn und Zweck ist jedoch immer gleich. Das Lesetagebuch soll dem Leser einen individuellen Zugang zur Lektüre eines Buches ermöglichen, während dieses gelesen wird.

  • Man schreibt ein Lesetagebuch immer begleitend zur Lektüre. Sie sollten daher schon eines anlegen, bevor Sie mit dem Lesen eines Buches beginnen, damit Sie beim Lesen sofort wichtige Aspekte schriftlich festhalten können.
  • Wie Ihr Lesetagebuch aufgebaut ist, hängt davon ab, ob Sie bestimmte Vorgaben haben, die Sie erfüllen müssen, oder ob Sie bei der Gestaltung freie Hand haben. In der Regel ist es jedoch sinnvoll, wenn Sie das Lesetagebuch in Form einer Tabelle anlegen. So wird es besonders übersichtlich und Sie haben später einen guten Überblick über Ihre Notizen.
  • Wenn Sie keine Vorgaben haben, wie Sie Ihr Lesetagebuch führen sollen, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie können Ihre Notizen um Zeichnungen, Fragen oder persönliche Kommentare ergänzen.
  • Notieren Sie gut sichtbar zu Beginn Ihres Lesetagebuches Titel, Autor und evtl. den Verlag, in dem das Buch erschienen ist. Auch Kategorien wie handelnde Personen, Handlungsort und Inhalt schreiben Sie auf.
  • Wichtig ist, dass Sie dokumentieren, wann Sie was gelesen haben. Es reicht, wenn Sie dies durch die Angabe des entsprechenden Datums und der gelesenen Seiten belegen. Sinnvoll ist auch eine Gliederung des Lesetagebuches in einzelne Kapitel.

So gehen Sie beim Ausfüllen des Lesetagebuches vor

  1. Wenn Sie Ihre Tabelle erstellt habem, können Sie mit der Lektüre Ihres Buches beginnen. Sinnvollerweise lesen Sie zunächst ein Kapitel zu Ende und notieren dann die inhaltlichen oder auch sprachlichen Aspekte, die Ihnen besonders aufgefallen sind.
  2. Auch persönliche Fragen, die Ihnen beim Lesen kommen, können Sie nun schriftlich festhalten. Wenn Sie eine Lektüre später im Unterricht besprechen, stellen die Fragen eine interessante Diskussionsgrundlage dar.
  3. Nachdem Sie das Buch zu Ende gelesen haben, können Sie ein persönliches Fazit schriftlich in Ihrem Lesetagebuch festhalten.

Und nun: Wie Spaß beim lesen!

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