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Wie ist eine Stellungnahme aufgebaut? - Wissenswertes für Ihr Unternehmen

Gehen Sie bei einer Stellungnahme strukturiert vor.
Gehen Sie bei einer Stellungnahme strukturiert vor. © Petra_Bork / Pixelio
Wenn Sie wissen, wie eine Stellungnahme aufgebaut ist, ist es nicht mehr schwer, eine zu schreiben, sofern Sie darauf achten, dass Sie höflich bleiben und Verständnis zeigen. So funktioniert gutes Krisenmanagement.

Worum geht es genau bei einer Stellungnahme?

  • Bei einer Stellungnahme geht es darum, dass sich Ihr Unternehmen (es gibt auch welche im privaten Bereich) zu einer gewissen Sache, einem Vorwurf, einem Vorfall oder Ähnlichem äußert und die eigene Stellung/Meinung dazu bekannt gibt.
  • Oft wird das als Maßnahme im Krisenmanagement angewandt, um sich in der Presse zu äußern. Doch es kann auch bei Kunden oder bei den eigenen Mitarbeitern Anwendung findet.
  • Damit Ihr Schreiben authentisch wirkt, sollten Sie sich auch genug damit beschäftigen, wie es aufgebaut ist und schlüssig/strukturiert vorgehen.

Wie ist die Stellungnahme aufgebaut? - Vorgehensweise

  1. Lesen Sie das Schreiben, auf welches Sie Bezug nehmen möchten, sehr genau durch. Machen Sie sich am besten auch Stichpunkte.
  2. Gliedern Sie das Schreiben in verschiedene Sinnabschnitte, auf die Sie nacheinander Bezug nehmen werden.
  3. Beginnen Sie Ihr Schreiben mit der Anmerkung, dass Sie hiermit Bezug auf das Schreiben nehmen werden. Geben Sie auch dabei an, an welchem Datum es verfasst wurde. Bedanken Sie sich auch ruhig für das Schreiben.
  4. Fassen Sie nun zusammen, was Ihnen in dem Schreiben vorgeworfen wurde. Damit stellen Sie auch Ihr Verständnis klar. Haben Sie etwas anders aufgefasst, als es vom Absender gemeint wird, ist hier die Stelle, wo er es merkt und es können weitere Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden.
  5. Binden Sie dann ein, dass Sie Verständnis für die Enttäuschung, Wut, Verwirrung oder sonstiges haben. Geben Sie das aber nur an, wenn das auch wirklich angebracht ist. 
  6. Nun kommen Sie zu Ihrer eigenen Stellungnahme. Geben Sie dem Schreiber zum Beispiel recht, dass etwas an der Organisation geändert werden muss und dass Sie bereits dabei sind, oder weisen Sie die Vorwürfe von sich.
  7. Zum Schluss können Sie noch schreiben, dass Sie sich gerne bei weiteren Fragen oder Anmerkungen darum kümmern werden.

Nun wissen Sie, wie sie aufgebaut ist. Viel Erfolg beim Verfassen der Stellungnahme.

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