Wie funktioniert eine Spülmaschine?

Die Spülmaschine beginnt ihre Arbeit

1. Es erscheint merkwürdig, doch die Spülmaschine startet mit dem Abpumpen von Wasser. Denn das Geschirr wird zum Teil sehr feucht oder befüllt (Gläser) eingeräumt, ebenso sorgt die Restfeuchte vom Trocknungsvorgang für Wasser.
2. Weiter geht es mit dem Annehmen von neuem Wasser. Dieses wird nicht erhitzt, sondern funktioniert zur Vorreinigung des Geschirrs. Grobe Essensreste werden so bereits entfernt, ebenso Eingetrocknetes aufgeweicht. Das Wasser wird abgepumpt.
3. Weiter geht es mit dem Annehmen von neuem Wasser, das jedoch nicht direkt zum Spülen genutzt, sondern erhitzt wird. Wie warm das Wasser wird, hängt vom gewählten Programm ab. Passend dazu wird der Reinigungstab mit dem Wasser vermengt, wodurch eine gut säubernde Flüssigkeit entsteht. Mit dieser wird nun das Geschirr gespült. Die Verteilung erfolgt dabei mit rotierenden Armen, wie Sie sie im unteren Bereich sowie unter der oberen Ebene finden dürften. Auch dieses Wasser wird abgepumpt.
4. Frisches Wasser kommt hinein und wird genutzt, um die restliche Reinigungsflüssigkeit von dem Geschirr zu waschen. Dieses wird somit wirklich sauber und könnte theoretisch schon genutzt werden. Das Wasser wird abgepumpt. 

Wie das Trocknen funktioniert

• Geschirr wird getrocknet, um unansehnliche Wasserflecken zu vermeiden. Wie das funktioniert? Die Heizstäbe, die bereits zum Erhitzen des Wassers genutzt wurden, werden hochgefahren.


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• Das Geschirr wird erhitzt und die darauf liegende Feuchtigkeit verdunstet. Interessant ist, das manches Geschirr sich schlecht in der Spülmaschine trocknen lässt, da es Wärme nur schwer annimmt. 
• Sobald die Spülmaschine ihr Programm abgeschlossen hat, können Sie sie öffnen. Die dabei herauskommende Dampfwolke ist das verdunstete Wasser. Ein Teil davon bleibt aber auch an der Decke oder anderen Bereichen der Maschine hängen, läuft nach unten - und wird beim nächsten Spülvorgang zu Beginn abgepumpt.