Weihnachten im orthodoxen Glauben - Unterschiede
- Da die Bevölkerung Kasachstans hauptsächlich dem orthodoxen Glauben angehört, gestaltet sich Weihnachten in diesem zentralasiatischen Land teilweise sehr unterschiedlich.
- Der erste Unterschied besteht beim Datum. Die Feierlichkeiten an sich finden zwar wie in vielen anderen Ländern ebenso um den 24. Dezember statt, die Geschenkübergabe erfolgt jedoch erst am 6. Januar.
- Eine weitere Besonderheit ist die Fastenzeit, welche 40 Tage vor Weihnachten beginnen. Diese wird jedoch nicht ganz so streng ausgestaltet wie in der vorösterlichen Zeit.
- Ebenso beginnt am zweiten Weihnachtsfeiertag die Nachfeierzeit, welche sechs Tage andauert. Einer der Höhepunkt stellt der 1. und teilweise der 14. Januar dar, welcher den Tag der Beschneidung Jesu darstellt.
Weihnachtsbräuche - so feiert man in Kasachstan
- Wie bereits erwähnt, findet die Geschenkübergabe nicht am 24. Dezember, sondern erst am 6. Januar statt. An diesem Datum verkleiden sich die Kinder mit fantasievollen Kostümierungen (ähnlich wie an Fasching und teilweise auch an Halloween) und erwarten die Ankunft der Schneekönigin, welche die Geschenke bringt.
- Daraufhin tanzen die Kinder um den Weihnachtsbaum, welcher ebenfalls reich geschmückt wird, und fragen die Schneekönigin, wo der Weihnachtsmann geblieben ist. Daraufhin sagt diese, dass sie ihn verloren hat, woraufhin die Kinder lauthals nach diesem rufen.
- Ebenso wie in Deutschland und vielen anderen Ländern wird auch in Kasachstan in der Familie groß gegessen und teilweise auch miteinander der Gottesdienst besucht.
- Oft werden auch große Kostümwettbewerbe veranstaltet und die beste Kostümierung prämiert. So gestalten sich die Weihnachtsfeiertage als sehr abwechslungsreich.
Silvester in Kasachstan wird etwas anders gefeiert als in Deutschland. Grund dafür ist vor allem, …
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