Weisungsordnung - Anweisung für betriebliche Abläufe
- Während es in der Schule noch relativ locker zugeht und der Ablauf auch ohne Weisungsordnung funktioniert, werden Schüler etc. spätestens im ersten Betriebspraktikum mit dieser Anweisung konfrontiert. Doch was bedeutet diese Anweisung und was ist der Sinn einer solchen Anordnung?
- Diese Ordnung ist eine Art Hierarchie. Es handelt sich um ein Schriftstück, in dem die Weisungsbefugnisse der Betriebsangehörigen geregelt werden. D. h. das Schriftstück regelt, wer von wem welche Anweisungen empfangen, sie weitergeben oder selbst erteilen darf. So wird eine Ordnung erhalten, die allen Beteiligten zugutekommt. An solchen Ordnungen kann man sehr gut die Hierarchien in einem Unternehmen und Organisationen erkennen.
Beispiel für eine Weisungsordnung
- In einem Krankenhaus lassen sich sehr gut die Weisungsordnung und deren Wichtigkeit erklären. Schließlich hängt von einem geordneten Betriebsablauf unter Umständen auch ein Menschenleben ab. Hier kann man auch sehr gut die Hierarchie und die Wichtigkeit erkennen, die in einer solchen Ordnung steckt.
- Der Oberarzt erteilt eine Anweisung an seine Assistenzärzte, die sie entweder selbst ausführen oder an eine Krankenschwester bzw. Oberschwester weitergeben. Erhielt die Oberschwester die Anweisung, gibt sie die Anordnung an die ihr untergeordnete Krankenschwester weiter.
- Die Krankenschwester wiederum kann Anweisungen an eine Schwesternschülerin oder einem Zivildienstleistenden geben, die ihrerseits meistens keine Weisungsbefugnis haben. Sie stehen ganz unten in der Hierarchie eines Krankenhauses.
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