Alle Kategorien
Suche

Was verdient ein Fachinformatiker? - So finden Sie Ihren "Marktwert" heraus

Als Fachinformatiker verbringen Sie viel Zeit vor einem Monitor.
Als Fachinformatiker verbringen Sie viel Zeit vor einem Monitor.
Ein Fachinformatiker verdient in Deutschland sehr gut. Die Ausbildung ist beliebt und kann auch mit einem Studium an einer FH kombiniert werden.

Fachinformatiker werden

Als Fachinformatiker bzw. Fachinformatikerin können Sie je nach Fachvertiefung, Land und Arbeitgeber völlig unterschiedliche Gehälter erwarten. Klar ist, dass das Gehalt während der Ausbildung, wie in jeder Ausbildung, geringer ausfällt als nach der Ausbildung.

  • Nach der Ausbildung können Sie bei einem guten Einstiegsgehalt mit monatlichen 2.500 Euro rechnen. Das Bruttojahreseinkommen, über das in Gehaltsverhandlungen meist gesprochen wird, liegt in der Regel bei etwa 30.000 Euro im Jahr.
  • Natürlich können Sie auch Glück haben und in einer kleinen IT-Firma eine wichtige Stelle erhalten. Da das Gehalt meist mit der Verantwortung wächst, sind hier auch 50.000 Euro Jahresgehalt möglich.
  • Allerdings können vor allem die Einstiegsgehälter auch erheblich geringer ausfallen. Sie können dann, wenn Sie sich „verdient“ gemacht haben und die Probezeit vorbei ist, nochmals nachverhandeln. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich schon im Vorstellungsgespräch nach den Verdienstmöglichkeiten zu erkundigen.
  • Ist Ihnen das zu unangenehm, dann fragen Sie in einschlägigen Foren, was Berufskollegen verdienen. So können Sie aktuelle Gehaltsentwicklungen gut einschätzen.

Die Fachrichtung kann entscheidend dafür sein, wie viel man verdient

  • Je nachdem, für welche Fachrichtung Sie sich entscheiden, kann das Gehalt ebenfalls unterschiedlich sein. Ein Fachinformatiker, der im Bereich Anwendungsentwicklung arbeitet, verdient mit dem Programmieren durchschnittlich mehr als sein Kollege in der Systemintegration.
  • Außerdem ist es in diesem Beruf, wie auch in allen anderen, wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Fortbildungen (auch autodidaktisch) sind essenziell.
Teilen: