Diese Eigenschaften zeichnen Aceton aus
- Aceton wird in der Chemie Dimethylketon oder Propanon genannt und in der Regel zur Synthese anderer Stoffe verwendet. Vor allem bei der Herstellung von Plexiglas spielt es eine wichtige Rolle.
- Zur Herstellung von Aceton eignen sich verschiedene chemische Verfahren. Heutzutage wird üblicherweise die sogenannte Phenolsynthese dazu verwendet, die auch als Hock-Verfahren bekannt ist.
- Konkret handelt es sich bei Aceton um eine farblose und durchsichtige Flüssigkeit, die einen charakteristischen Geruch aufweist, an dem Sie sich leicht erkennen lässt.
- Zu den Einsatzmöglichkeiten von Aceton zählt neben der Verwendung in der Chemie der Einsatz als Lösungsmittel bei Fetten, Ölen und Harzen. Aber auch als Nagellackentferner und Plastikkleber erfüllt Aceton seinen Zweck.
Was bei der Verwendung des Lösungsmittels zu beachten ist
- Aceton lässt sich problemlos mit den meisten anderen organischen Lösungsmitteln sowie mit Wasser mischen, um es entsprechend der jeweiligen Erfordernisse optimal einsetzen zu können.
- Beachten Sie, dass es sich bei Aceton um ein leicht entzündliches Lösungsmittel handelt, dessen Siedepunkt bei normalen Druckverhältnissen bei 56°C liegt.
- Wenn Aceton - zum Beispiel bei der Verwendung als Nagellackentferner - mit der Haut in Kontakt kommt, sollten Sie die betroffenen Partien anschließend gut mit Vaseline eincremen, da das Lösungsmittel die Haut austrocknet.
Aceton ist eine Chemikalie und vielseitig verwendbar. Reines Aceton können Sie im Internet oder in …
Lesen Sie sich vor der Verwendung von Aceton auf jeden Fall sämtliche Warn- und Sicherheitshinweise des Herstellers durch. Vermeiden Sie ein Einatmen der Dämpfe des Lösungsmittels, da dies die Bronchien reizt und Müdigkeit sowie Kopfschmerzen bewirken kann.
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