Herkunft der Unterwürfigkeit
- Das Unterwerfen unter jemanden bzw. die Unterwürfigkeit gegenüber jemandem entstammt als Wort dem Mittelhochdeutschen. Wichtig ist, dass auch das auch das Fremdwort "devot" ähnlich genutzt wird, wobei die Konnotation verschiedenartig ist.
- Weiterhin bedeutet dies, dass auch die Abstufungen des Unterwerfens selbst über verschiedene Grade gehen. So gibt es auch noch die Hörigkeit oder auch die Eroberung als weitere Synonyme, die je nach Kontext zu verwenden sind.
- Denn hier ist wichtig, was das Wort überhaupt bedeutet. Nur so kann eine korrekte Verwendung erzielt werden.
Was die Unterwerfung bedeutet
- Unterwürfigkeit bzw. Unterwerfung bedeutet in jedem Fall, dass ein Machtverhältnis von einer Instanz gegenüber einer anderen Instanz besteht. Im Regelfall handelt es sich dabei um zwei Menschen. Gerade in geschichtlicher Sicht sind jedoch auch andere Verhältnisse von Bedeutung.
- Bildlich lässt sich dies damit ausdrücken, dass sich eine Person einer anderen zu Füßen wirft. Fortan wird das eigene Verhalten durch den Willen des Anderen bestimmt.
- Hier lässt sich zunächst geschichtlich etwa das Verhältnis von Mönchen zu ihrer jeweiligen Gottheit einordnen. Diese unterwarfen bzw. unterwerfen sich dem Willen ihrer Religion.
- Weiterhin ist zu bemerken, dass sich vermutlich jede Person bestimmten Regeln einer Gesellschaft unterwirft. So etwa dem Staat, dem Arbeitgeber oder in Bezug auf das Miteinander bestimmten Gepflogenheiten. Die jeweiligen Autoritäten können also abstrakt sein.
- Zuletzt ist es natürlich auch möglich, dass das Unterwerfen nicht freiwillig geschieht. Dies ist etwa im Falle von Kriegen und Eroberungen der Fall, wo eine Stadt oder ein Volk durch einen anderen Herrscher unterworfen wird.
In der Umgangssprache werden die beiden Begriffe "Gehen" und "Laufen" in der Regel so verwendet, …
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
