Das bedeutet das Wort "Modul"
- Das Fremdwort "Modul" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet dort so viel wie "Maß" oder auch "Maßstab". Diese Erklärung hilft hier allerdings nicht sonderlich viel weiter, denn mit Maßstäben hat die Modularität nicht viel zu tun. Um das ihr zugrunde liegende Prinzip zu verstehen, hilft es aber zu wissen, dass ein Modul immer ein Teil eines Ganzen ist. Unter dieser Bedeutung taucht das Wort in den verschiedensten Zusammenhängen auf.
- So gibt es beim Computer das sogenannte Steuermodul und auch in der mathematischen Vektorrechnung gibt es die Module. Was bedeutet es aber nun, wenn etwas modular ist? Das ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
Modularität - das steckt dahinter
- Ein Modul ist wie gesagt ein Teil eines Ganzen. Wenn etwas modular aufgebaut ist, heißt das also, dass es sich aus verschiedenen Teilen zusammenfügt und dann als Ganzes funktioniert.
- Gut beschreiben lässt sich dieser Umstand am Beispiel des Bachelorstudiums. Bei diesem bekommt der Student keinen klar strukturierten Stundenplan, bei dem alles aufeinander aufbaut, sondern er bekommt eine sogenannte Modulskizze, auf der alle Module eingetragen sind, die er machen muss, um sein Studium beenden zu können.
- Diese Module greifen dabei thematisch ineinander, behindern einander aber nicht und ergeben am Ende ein schlüssiges Ganzes. So behandelt ein Modul beispielsweise Wissensgrundlagen, ein anderes vermittelt Forschungsmethoden und so weiter.
Sie müssen für den Biologieunterrricht oder die Uni wissen, was die Funktion einer Synapse ist? …
Die Modularität lässt sich also wie folgt erklären: Ein großes Ganzes, das Sinn macht, setzt sich zusammen aus vielen kleinen Teilen - den einzelnen Modulen.
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