Die korrekte Anwendung einer Warzentinktur
Um eine Warze erfolgreich bekämpfen zu können, sollten Sie eine Warzentinktur verwenden, die Salicylsäure enthält. Hiermit können Sie das betroffene Gewebe aufweichen und die Warze auf diese Weise allmählich abtragen.
- Vor der Anwendung der Warzentinktur sollten Sie die betroffenen Hautareale zunächst abwaschen und anschließend gut abtrocknen.
- Schützen Sie das umliegende Gewebe vor der Tinktur. In diesem Zusammenhang hat sich das Auftragen einer fetthaltigen Salbe, zum Beispiel einer Vaselinecreme, bewährt, welche die gesunde Haut abdeckt.
- Tauchen Sie den dazugehörigen Pinsel in die Warzenflüssigkeit ein und streifen Sie diesen anschließend gründlich ab. Bestreichen Sie die Warze mit der Tinktur, wobei ein weißlicher Film entsteht. Verwenden Sie bei sehr kleinen Warzen am besten einen Zahnstocher zum Auftragen, um gesundes Gewebe zu schützen. Tragen Sie die Warzentinktur für eine effektive Behandlung der Warzen zweimal, besser dreimal täglich auf die betroffenen Stellen auf. Insgesamt sollte die Therapie etwa sechs Wochen dauern.
- Achten Sie darauf, vor jedem erneuten Auftragen der Tinktur die bestehende Schicht zu entfernen.
- Tragen Sie die Flüssigkeit noch eine Woche nach erfolgreicher Behandlung auf die Warze auf, um eine Neubildung zu verhindern.
Warzen werden meist durch Papillomaviren übertragen. Diese können an den …
Beachten Sie, dass die Warzentinktur leicht austrocknet. Verschließen Sie die Flasche daher stets gründlich!
Homöopathische Warzentinktur - eine echte Alternative
Einige Warzenarten lassen sich gut mit homöopathischen Arzneien behandeln.
- Tragen Sie bei Warzenbefall homöopathische Thuja-Tinkur vorsichtig und gründliche auf die betroffenen Hautareale auf. Diese Therapie sollte immer zweimal täglich und insgesamt ebenfalls sechs Wochen lang erfolgen.
- Unterstützen Sie die Therapie mit der innerlichen Einnahme von Thuja-Milchzuckerkügelchen.
Gute Besserung!
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