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Vom Löwenzahn zur Pusteblume - Wissenswertes über diese Pflanze

Die Pusteblume ist bei Kindern beliebt.
Die Pusteblume ist bei Kindern beliebt. © Dorothea_Jacob / Pixelio
Der Löwenzahn mit seiner Samenbildung als Pusteblume ist besonders bei Kindern beliebt. Bei Gärtnern gilt dieser Korbblütler als Unkraut. Dabei steckt viel mehr in dieser Pflanze, als nur sich stark zu vermehren.

Der Löwenzahn ist eine Pflanze, die von Gärtnern oft als Unkraut entfernt wird. Die spätere Pusteblume ist dagegen bei Kindern sehr beliebt.

Wissenswertes über die Pusteblume

  • Der Löwenzahn gehört zu den Korbblütlern und ist eine mehrjährige, krautige Pflanze.
  • Diese Blume wird bis zu 30 cm groß und enthält weißen Milchsaft.
  • Sie hat eine dicke Wurzel, die bis zu einem Meter tief wachsen kann.
  • Die Blätter des Löwenzahns sind gezähnt, woher wahrscheinlich auch der Name dieser Pflanze stammt. Die Blätter werden bis zu 30 Zentimeter lang.
  • Die Blüte ist anfangs geschlossen und öffnet sich später. Die Blütezeit dauert mehrere Tage an. In dieser Zeit schließt sie sich nachts, bei Regen oder wenn es sehr trocken ist.
  • Ist die Blütezeit vorüber, schließen sich die Hüllblätter, um dann die Samen zu produzieren.
  • Sind die Samen reif, öffnen sich die Blätter wieder und es entsteht die Pusteblume.
  • Jeder einzelne Samen hängt dabei an einem Schirmchen und wird, wenn nicht schon von Kindern weggepustet, vom Wind davongetragen.

Die guten Seiten des Löwenzahns

  • Obwohl der Löwenzahn eingeschlechtlich ist und deshalb keine Bestäubung braucht, spendiert er im Frühjahr den Bienen Nektar und Pollen. Diesen brauchen die fleißigen Sammler am Anfang des Jahres, weil noch nicht so viele Blüten zum Bestäuben zu finden sind.
  • Auch der Mensch macht sich den Löwenzahn zunutze. So werden die Blätter gern als Salat gegessen. Sie wirken harntreibend und gegen Verdauungsbeschwerden.
  • Aus der gelben Blüte kann man Sirup oder Gelee herstellen, der besonders zum Frühstück schmeckt.
  • Die Milch des Löwenzahns dient inzwischen auch als Kautschukersatz. In einem kleinen Experiment können Sie daraus auch selbst einen Radiergummi herstellen.
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